Infrastruktur

Sharrows in St. Veit an der Glan

37105827_xxl.jpg

Die Stadt St. Veit und die Radlobby setzen auf “Sharrows”, Bodenmarkierungen zur Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen. Diese Markierungen sollen ein konfliktfreies Miteinander fördern, insbesondere in Straßen, in denen kein Radweg möglich ist. Sie ermutigen Radfahrer*innen, entlang der Pfeile zu fahren, um einen sicheren Abstand zum rechten Fahrbahnrand zu halten. In St. Veit wurden 28 solcher Markierungen angebracht, im Zuge dessen wurden auch zahlreiche vergilbte Bodenmarkierungen erneuert und instand gesetzt. Es ist wichtig zu beachten, dass “Sharrows” kein Ersatz für eine Radfahranlage oder ein umfassendes Beschilderungssystem sind. Dennoch sind die Markierungen ein erster Schritt zu einer fahrradfreundlichen Stadt!

Neue StVO: Sicherheit durch Tempo 30

header-tempo30-stvo.jpg

Mit der neuen StVO sollen Gemeinden leichter Tempo-30 verordnen können. Die Radlobby Linz begrüßt das, findet jedoch , dass die Formulierung noch zu ungenau ist. Unsere Stellungnahme.  »»»

Radlobby Floridsdorf: Über das Bohren dicker Bretter

BannerPragerStrasse1.jpg
BannerPragerStrasse2.jpg

Seit vielen Jahren setzt sich die lokale Gruppe der Radlobby in unserem Bezirk für sicheres Radfahren ein. Lange gab es keine Bauprojekte im jährlichen Programm der Stadt. Nun hat sich die Stimmung verändert: Es war schwer zu überhören. Auf allen möglichen Kanälen, sei es auf sozialen Medien, Fernsehen und in Zeitungen, konnte man es erfahren:

Hilfeschrei: Unhaltbare hygienische Zustände im Radkeller am Hauptbahnhof

linz-radkeller-header2.jpg

Die Politik lässt es zu, dass Obdachlose seit Jahren im Radkeller unter unfassbaren Zuständen dahinvegetieren. Ein Trauerspiel unklarer Zuständigkeiten macht den Linzer Hauptbahnhof zum Inbegriff des Wegschauens und über 700 Radabstellplätze unbenutzbar. So verdient der Linzer Bahnhof leider den letzten Platz im österreichischen Bahnhofsranking.    »»»

Neue Mehrzweckstreifen in der Herrenstraße

radlobby-linz-rote-mehrzweckstreifen-herrenstr-noch-nicht-fertiggestellt.jpg

Ein positiver Lückenschluss, Rahmenbedingungen und Ausführung erhöhen nun die Sichtbarkeit von Radverkehr. Leider wurde mit einer Ladezone mitten am Radstreifen eine neuen Gefahrenstelle geschaffen!    »»»

Krotttenbachradweg von Glanzing bis Cottage fix!

krottenbachstrasse_plan_format_16zu9-2000x1125-1-1024x576.png

Mai 24, 2023

Heute gibt es wirklich gute Neuigkeiten: Ab 2024 geht es auf einem baulich getrennten Radweg in der Krottenbachstraße von Glanzing bis ins Cottage und retour. Sicher befahrbar für jung bis alt, auf direktem Wege zu Post, Schulen, Kindergärten, Freibad, Fußball oder Supermärkten.

Echte Radoffensive für Oberösterreich - jetzt!

radverkehrsanteil-ooe-story-titel_1.jpg

Seit 25 Jahren nimmt sich das Land OÖ vor, den Radverkehrsanteil zu verdoppeln. Er sank aber kontinuierlich. Nun gibt es einen kleinen Anstieg. Noch kein Erfolgskurs, es braucht mehr!   »»»

B126: Land OÖ erneuerte um viel Geld lebensgefährliche Mini-Radstreifen

pxl_20221012_155157166.jpg

Update Juli 2023: Wieso werden die Bausünden nicht endlich repariert?

Die Leonfeldner Straße (B126) wurde in Linz umfangreich saniert. Auf eine sichere Radinfrastruktur wurde, trotz jahrzehntelanger Beteuerungen hier etwas verbessern zu wollen, vergessen oder verzichtet. Und so passiert es, dass im Jahre 2022 schmale 78-Zentimeter-Mini-Radfahrstreifen, die jeglichen Richtlinien widersprechen, funkelnagelneu markiert werden.   »»»

B126: Land OÖ erneuerte um viel Geld lebensgefährliche Mini-Radstreifen

pxl_20221012_155157166.jpg

Update Juli 2023: Wieso werden die Bausünden nicht endlich repariert?

Die Leonfeldner Straße (B126) wurde in Linz umfangreich saniert. Auf eine sichere Radinfrastruktur wurde, trotz jahrzehntelanger Beteuerungen hier etwas verbessern zu wollen, vergessen oder verzichtet. Und so passiert es, dass im Jahre 2022 schmale 78-Zentimeter-Mini-Radfahrstreifen, die jeglichen Richtlinien widersprechen, funkelnagelneu markiert werden.   »»»

Westring: 1200 Mio € für Autobahn-Rausch, nur Kleingeld für Radverkehr

vergleich-westring-radverkehr-40000-fahrten.jpg

Die Politik akzeptiert 400 Millionen Kostensteigerung auf nun 1200 Millionen Euro Gesamtkosten. Alleine diese Steigerung entspricht 800 Jahren an Linzer Radverkehrsbudget!    »»»

Seiten

RSS - Infrastruktur abonnieren