Ein weiterer Verbesserungsvorschlag der Radlobby Penzing ist sichtbar!
Wir haben das Anbringen der gelben Markierung bei Bezirksvorsteherin Michalea Schüchner angeregt. Immer wieder wurde diese Stelle durch unrechtmäßig abgestellte Fahrzeuge behindert. Jetzt gibt es wieder freie Durchfahrt!
(Das Foto zeigt die Felbigergasse, Höhe Rottstraße)
Der Gürtel ist eine der wichtigsten Hauptradrouten durch die Stadt, er wird diesen Anforderungen jedoch nicht gerecht. Die Radlobby Wien unterstützt die Forderungen, den Gürtelradweg zu einer Radschnellverbindung auszubauen.
Kreisverkehre haben das Potential, die Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs - auch des Radverkehrs - zu steigern. Voraussetzung dafür ist allerdings die speziellen Bedürfnisse der Radfahrenden zu kennen und entsprechend zu berücksichtigen. Davon scheint man jedoch in Österreich noch weit entfernt zu sein, wie unser Beispiel aus dem südlichen Burgenland zeigt:
Im April fand der 13. Österreichische Radgipfel in Wien statt. VertreterInnen von Bund, Land und Gemeinden kamen mit ExpertInnen aus dem Mobilitätsbereich und der Zivilgesellschaft zusammen, um sich über Rad-relevante Themen auszutauschen. In Zuge des Radgipfels wurde auch das Bund-Länder-Gemeinden-Übereinkommen zur Förderung des Radverkehrs unterzeichnet. Ein politisches Bekenntnis zum Radverkehr und ein Meilenstein zur Mobilitätswende.
Einbahnöffnungen sind elementarer Bestandteil der kleinräumigen Radverkehrsförderung im Sinne der Stadt der kurzen Wege und eine der mit Abstand kostengünstigsten Maßnahmen. In den beiden Bezirken Brigittenau und Leopoldstadt wurden 2022 richtungsweisende Beschlüsse gefasst. Dies empfehlen wir für alle Wiener Bezirke!
Auf der Wagramer Straße, Lassallestraße und Praterstraße soll bis 2023 die seit 2014 angekündigte Radschnellverbindung Nord entstehen. In Kombination mit neuen Radwegen auf der Aspernbrücke, in der Aspernbrückengasse und am Praterstern soll so auf sieben Kilometern eine durchgängige hochwertige Radverbindung zwischen Donaustadt und Innenstadt entstehen.
Anstatt nachhaltige Radweg-Verbindungen im Süden von Villach zu schaffen, investieren Stadt Villach und Land Kärnten 4,8 Mio. Euro für eine Betriebszufahrt!
Ist man zu Fuß unterwegs oder im Auto, fällt er einem oft gar nicht so recht auf. Auf dem Rad hingegen kann er eine Wegstrecke zur Qual machen oder zum Genuss: Der Bodenbelag. Muss ich unterwegs durch Lacken und Gatsch manövrieren? Riskiere ich ein Schütteltrauma? Oder kann ich auf einer glatten, hindernisfreien Strecke meinem Ziel entgegenfliegen? Das kann darüber entscheiden, ob eine potenzielle Radfahrerin, ein potenzieller Radfahrer tatsächlich aufs Rad steigt oder nicht.