
Investitionen in Radinfrastruktur: Warum sie entscheidend sind
Investitionen in die Radinfrastruktur sind das Fundament einer gelungenen Verkehrswende. Die Radlobby fordert eine deutliche Erhöhung der budgetären Investitionen, um den Ausbau eines sicheren und attraktiven Radverkehrsnetz voranzutreiben. Eine bessere Infrastruktur bedeutet nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Sicherheit und für Radfahrende. Das macht unabhängig von Alter Lust aufs Fahrrad zu steigen. Das Bundesbudget sollte nach Ansicht der Radlobby auf ein mehrjähriges, rollierendes Finanzierungsmodell umgestellt werden.

Breite Radwege und sichere Kreuzungen: Wie gute Infrastruktur Radfahren fördert
Radverkehrsplanung ist eine Angebotsplanung, die der wachsenden Zahl an Radfahrenden gerecht werden muss. Dazu gehören breite Radwege, sichere Kreuzungen und ausreichende Abstellmöglichkeiten. Die Radlobby setzt sich dafür ein, dass Radwege als gleichwertige Verkehrsinfrastruktur anerkannt und konsequent ausgebaut werden. Mehr zum Thema Infrastruktur.

Fahrradinfrastruktur für Kinder: Sicher unterwegs auf Schul- und Freizeitwegen
Kinder brauchen gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur, um selbstständig und sicher mit dem Rad unterwegs sein zu können. Schulwege und Freizeitstrecken müssen so gestaltet sein, dass Eltern ihre Kinder mit gutem Gewissen radeln lassen können. Die Radlobby unterstützt Projekte wie den Bicibus und die Kidical Mass Demonstrationen, die kindgerechte Radinfrastruktur und ausreichend Abstellplätze einfordern.

Bahn & Rad: Die perfekte Kombination für multimodale Mobilität
Das Dreamteam der Verkehrswende: Die Kombination von Bahn und Rad bietet eine ideale Grundlage für multimodale Mobilität. Um den Übergang zwischen beiden Verkehrsmitteln zu erleichtern, setzt sich die Radlobby für bessere Radnetze rund um Öffihaltepunkte, flächendeckenden Ausbau von Bike-and-Ride-Stationen, bessere Radmitnahmemöglichkeiten in Bussen und Zügen ein. Ziel ist es, den Umweltverbund zu stärken und eine reibungslose Verknüpfung der Verkehrsmittel zu ermöglichen.

Sicherheitsabstand: Warum 1,5 Meter beim Überholen von Radfahrenden unverzichtbar sind
Sicherheitsabstand ist entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden zu erhöhen. Die gesetzliche Festlegung eines Mindestabstands von 1,5 Metern beim Überholen von Radfahrenden ist ein wichtiger Schritt und war 2022 ein großer Erfolg der Radlobby. Allerdings schwächt die Ausnahme für 30 km/h-Zonen diese Verbesserung ab. Die Radlobby fordert daher die Entfernung der Ausnahme und die Einhaltung eines Mindestmaßes von 2 Metern für Radfahrstreifen sowie Mehrzweckstreifen neben Parkstreifen.

Radfahren in der Natur: Forststraßen legalisieren und Konflikte vermeiden
Das Radfahren auf Forststraßen ist in Österreich immer noch stark eingeschränkt, obwohl es eine beliebte Freizeitbeschäftigung ist. Wir sind von einer Vereinbarkeit von Naturschutz, funktionierender Haftungsregelungen und dem Radverkehr überzeugt. Die Radlobby fordert eine generelle Freigabe von Forststraßen für Radfahrende und klare Regelungen für die Nutzung von Wanderwegen. Ein respektvolles Miteinander in der Natur ist das Ziel, um Konflikte zu minimieren und die Freude am Radfahren in der Natur zu fördern.

Pro Transportrad: Nachhaltige Mobilität für Unternehmen und Städte
Lastenräder sind ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Mobilität und bieten eine umweltfreundliche Alternative zu Autos, insbesondere im urbanen Raum. Die Radlobby unterstützt die betriebliche Nutzung von Lastenrädern und setzt sich für Förderprogramme sowie eine bessere Infrastruktur ein, um diese effiziente Mobilitätsform weiter zu stärken. Unternehmen profitieren von mehr Flexibilität, geringeren Emissionen und uneingeschränktem Zugang zu verkehrsberuhigten Zonen. Das Unternehmensnetzwerk "Pro Transportrad“ ist Teil der Radlobby und unterstützt Betriebe, die auf Transporträder setzen, und vertritt die Interessen der betrieblichen Nutzung von Fahrrädern und Anhängern für Transporte. Jetzt Teil des Unternehmensnetzwerks werden!
