Verkehrspolitik

Radfahrerlaubnis in der Villacher Fußgängerzone

Argumente und Maßnahmen für die Öffnung des Teilbereiches Widmanngasse von der Drauparkgasse bis zur Lederergasse, Lederergasse und Kaiser-Josef-Platz

Im Rahmen Maßnahmen für die Innenstadtbelebung ist auch eine Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr eine sinnvolle Ergänzung.

Radlobby gegen Reduktion der Radabstellplätze vor dem Hauptbahnhof Salzburg

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Vor dem Salzburger Hauptbahnhof sollen laut einem aktuellen Amtsbericht die Radabstellplätze drastisch reduziert werden. Es ist von geplanten 130 Abstellplätzen am Bahnhofsvorplatz die Rede. Aktuell werden unserer eigenen Zählung zufolge vor dem Bahnhof 500 Radabstellplätze angeboten. Unter anderem ist geplant ca. 90 überdachte Fahrradabstellplätze beim Taxi-Standplatz zugunsten einer PKW-Zufahrt („Kiss&Ride“) zu entfernen.

Ab jetzt Railjet auf Weststrecke mit Radmitnahme

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Die Radlobby hat ja seit Jahren darauf hingearbeitet, seit heuer ist es soweit: Der railjet nimmt Fahrräder mit. Was auf der Südbahn begann, bringt jetzt auch Neues im Westen: Die ersten Fahrradabteile sind nun seit 11. Juli auf der Weststrecke unterwegs und online buchbar. "Die Radlobby Österreich freut sich über die kontinuierliche Umsetzung und übersichtlichen Informationen für alle radfahrenden BahnkundInnen.

Zusammenarbeit für ein radfreundliches Hernals

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Am 26. Mai trafen sich VertreterInnen der Radlobby-Bezirksgruppe Hernals und der Radlobby Wien auf Einladung durch die Bezirksvorstehung des 17. Bezirks mit Frau Bezirksvorsteherin Dr.in Pfeffer (SPÖ) und weiteren Mitgliedern der Bezirksvorstehung, um gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur zu besprechen sowie den Grundstein einer langfristigen Zusammenarbeit zu legen. Hier ein kurzes Resumée der wichtigsten Punkte:

Zukunftsprojekt „Bahn frei“ statt Rückwärtsgang „Öffnung Heimkehrerstraße“

Radlobby präsentiert Vorschlag
zur Verbesserung der Parkplatzsituation vor dem Bahnhof
und zur Attraktivierung für RadlerInnen.

[Wiener Neustadt]  Der Bahnhof wird immer stärker frequentiert. Immer mehr steigen auf die Bahn um und kommen zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus. Dafür braucht es mehr statt weniger Platz.

Autotüren als Unfallursache nehmen zu - Gegenmaßnahmen fehlen

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Wieder wurde eine Radfahrerin durch eine unachtsam geöffnete Autotür verletzt - diesmal sogar ihr Kind im Kindersitz. Der Unfall ereignete sich am 4. Juni 2015 in Wien Simmering.

Auf Augenhöhe: Eine unterirdische Straßenbahnhaltestelle = 40 Linzer Radverkehrsbudgets

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In eine Straßenbahn steigt man normalerweise von einer einfachen, ebenerdigen Haltestelle. Nicht so in Linz. Hier ist geplant, eine 2. Straßenbahnachse zu errichten, aber nicht - wie man erwarten dürfte, oberirdisch, z.B. in der breiten Gruberstraße - nein unterirdisch und auf über 2,5 km Länge.

SternRADLn zur 1. Linzer RAD-PaRADe (2015)

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Anschließend an die äußerst erfolgreiche Fahrt im Vorjahr veranstaltete die RADLOBBY Oberösterreich am Samstag, 12. September 2015 zum zweiten Mal eine Sternradfahrt mit Ziel im Zentrum von Linz.

Auf Augenhöhe: Radverkehrsverdoppelung in Linz erfordert Konzept und Millionenbudget: gleich viele Fahrten wie am Westring!

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Der Westring in Linz, der künftig täglich 35.000 Kfz Fahrten
aufnehmen soll, wird laut Schätzungen 650 Millionen Euro kosten,
alleine 35 Mio. soll die Stadt Linz beitragen, 70 Mio. das Land OÖ.
Für die 37.000 zusätzlichen täglichen Radfahrten, die laut der im
Linzer Gemeinderat beschlossenen Verdopplung des Radverkehrsanteils
bis 2020 erreicht werden sollen, ist jedoch vergleichsweise kein Geld
da.

Überfahren der doppelten politischen Sperrlinie

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Österreich befindet sich in einer parteipolitisch ausgelösten humanitären Krise, die der Präsident des Arbeitersamariterbundes Franz Schnabel so zusammenfasst: "Das ist unwürdig, menschenverachtend und widerspricht unserem Grundverständnis" (Standard 13.6.): Die FP hält traumatisierten Flüchtlingskindern Anti-Asyl-Schilder vor die Nase, was eine Koaltion mit der burgenländischen SP, die für "Burgenländer zuerst"-P

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