Verordnung von Schulstraßen nach Novellierung durch den Bund. Verordnung von Durchfahrtsverboten, Temporeduktion, bauliche Maßnahmen vor Bildungseinrichtungen.
Ja, aber Stellplatzbilanz der Anwohnerparkkarten berücksichtigen.
Wie wollen Sie, die Sicherheit im Allgemeinen für Radfahrer:innen in unserer Gemeinde erhöhen?
Als Entscheidungshilfe für unsere Mitglieder und Interessenten haben wir anlässlich der Innsbrucker Gemeinderatswahl am 14. April 2024 den wahlwerbenden Parteien 3 Fragen zu den Themen "Radfahren, zu Fuß Gehen und sichere Schulwege in Innsbruck" gestellt.
Vielen Dank an alle Parteien, die sich mit unseren Fragen auseinandergesetzt haben!
Von FPÖ, Gerechtes Innsbruck und KPÖ haben wir leider bislang keine Rückmeldung erhalten.
Tourismus und Politik werben intensiv für das Radland Tirol. Die Bedingungen für Alltagsradler und Radtouristen sind aber bei weitem nicht so paradiesisch wie angepriesen. Eine der dringend auszubauenden Schlüsselstellen für die Bewohner des südöstlichen Mittelgebirges, sowie für Rennradfahrer und Radtouristen auf dem Weg über die Alpen nach Süden, ist der Anstieg von Innsbruck nach Igls.
Durch das hohe Aufkommen an Radfahrer:innen, insbesondere im Frühling, Sommer und auch im Herbst, kommt der Fließverkehr auf der Igler Straße zeitweise zum Stocken.
RadlBörse 2023 – Großer Fahrradmarkt für Gebrauchträder
Nach 3jähriger Pause veranstalten wir in Innsbruck gemeinsam mit den Pfadfinder:innen Allerheiligen wieder einen großen Radmarkt für Gebrauchträder.
Die RadlBörse findet am Samstag, dem 18. März 2023 am BALE-Areal in der
Bachlechnerstraße 46 statt und ist DIE Gelegenheit, ein gebrauchtes Fahrrad zu kaufen oder zu verkaufen.
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir erlaube uns, Ihre Fragen in einer prinzipiellen Stellungnahme zu beantworten. Freiheit gilt uns als höchstes Gut, lautet der erste Satz in unserem Parteiprogramm. Danach handeln wir und machen unsere Politik. Das bezieht sich auch auf die Verkehrspolitik. Wir wollen keinen Verkehrsteilnehmer bevorzugen, aber auch keinen benachteiligen.
Angesichts der aktuellen Situation, sollten politischen EntscheidungsträgerInnen mit gutem Beispiel vorangehen und ein fortschrittliches, klimafittes und zeitgemäßes Mobilitätsverhalten an den Tag legen.
Ich bin sehr gerne und viel zu Fuß unterwegs. Umweltfreundliche Mobilität ist mir ein wichtiges Anliegen. Deshalb habe ich auch darauf Wert gelegt, dass unser gesamtes Wahlkampfteam mit E-Autos am Weg ist.
Laut Europäischer Umweltagentur verursacht die Luftverschmutzung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon in Österreich 6.100 vorzeitige Todesfälle pro Jahr, das sind 69 Todesfälle pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Jede 10. Autofahrt ist in fußläufiger Distanz, vier von zehn Autofahrten sind kürzer als fünf Kilometer und damit in Radfahrdistanz.
In Tirol leben ca. 102.000 6 bis 19 jährige Personen. Es ist davon auszugehen, dass von diesen 102.000 Personen mind. 80% Fahrradfahren können (ca. 81.000 Personen). Viele Eltern lassen ihre Kinder aus Angst nicht mit dem Fahrrad in die Schule fahren. Die Angst ist begründet, da die Infrastruktur nicht sicher ist.
Das Land unterstützt die Gemeinden beim Ausbau von Radwegen bereits jetzt mit hohen Fördersätzen, was dazu geführt hat, dass in den letzten Jahren so viele Projekte wie noch nie auf den Weg gebracht wurden.
Bezogen auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Verkehrsträger im Stadtverkehr müssen wesentlich mehr Steuermittel in den Verkehrswegebau für FußgängerInnen und Radfahrende zukommen.
Die Verkehrsbelastung durch den motorisierten Verkehr nimmt mittlerweile nicht mehr hinnehmbare Ausmaße an. Dies führt bereits dazu, dass ganze Täler und Regionen an gewissen Tagen nicht mehr erreichbar sind. Dies hat nicht nur mit dem Transitverkehr, sondern vor allem auch mit dem Regionalen Kurzstrecken - Alltagswege - zu tun.
Bezüglich Radverkehr können wir uns vor allem von den skandinavischen Ländern und den Benelux-Staaten viel abschauen. Radfahren hat dort (noch) einen deutlich höheren Stellenwert. In diese Richtung muss es auch bei uns gehen.
Im Jahr 2022 rechnet die Tiroler Landesregierung mit Aufwendungen in Höhe von 4,503 Milliarden Euro.
50 Personen waren im Jahr 2021 mit ihrem Fahrrad unterwegs, als sie auf Österreichs Straßen ums Leben kamen. Das sind ein Viertel mehr als 2020 (40 Getötete) und um 52 Prozent mehr als 2019 (33 Getötete). 9.617 Menschen, die mit einem Rad unterwegs waren, wurden verletzt - um drei Prozent mehr als im Jahr 2020, wo bereits ein Höchstwert verzeichnet wurde. Nie zuvor in den vergangenen 30 Jahren verletzten sich somit so viele Personen beim Radfahren wie 2021.
Anlässlich der Tiroler Landtagswahl am 25. September 2022 hat die Radlobby Tirol den wahlwerbenden Parteien 12 Fragen zum Thema "Radfahren in Tirol" gestellt.
ÖVP, SPÖ, Die Grünen, Liste Fritz, Neos und KPÖ haben sich mit unseren Fragen auseinandergesetzt. Die FPÖ hat uns ein Statement übermittelt.