Siebentausend Kilometer Radwegenetz in Baden-Württemberg

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Das "RadNETZ Baden-Württemberg" wurde letzte Woche präsentiert, und es weiß durch ein umfassendes Konzept inklusive Finanzierungsmodell und schiere Länge zu überzeugen. Damit ist es durchaus ein Vorbild für Österreich, wie das Verkehrsministerium (BMVIT) Radverkehrsagenden vorantreiben könnte. "Nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit liegt ein abgestimmtes 7.000 Kilometer langes RadNETZ vor, das über 700 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg anbindet.” Das betonte die zuständige Staatssekretärin Gisela Splett bei der Auftaktveranstaltung zur Umsetzung des "RadNETZ Baden-Württemberg" am 2. Mai im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur.

Das Land hat das Radwegenetz in seine Bauprogramme für Radwege an Bundes- und Landesstraßen integriert und sieht sich darüber hinaus als Partner für Kommunen bei der Umsetzung des RadNETZ. Wesentliche Teile des RadNETZ liegen in der Zuständigkeit von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Die Kommunen unterstützt das Land in allen Phasen der Umsetzung von der Zustandserhebung, über Planung bis hin zu Bau und Beschilderung. Das Land stellt den Kommunen beispielsweise eine detaillierte Zustandsbeschreibung sowie Musterlösungen und konkrete Planungsunterstützung für alle identifizierten Mängel zur Verfügung. Im Rahmen des Landesverkehrsfinanzierungsgesetzes fördert es zudem Maßnahmen zur Ertüchtigung des "RadNETZ". Es übernimmt außerdem die Errichtung und Unterhaltung der Beschilderung.

Alle Infos gibt es in der 16 Seiten Fachbroschüre „Fertig.Los! Das RadNETZ Baden-Württemberg“ HIER.

 

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