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Radlobby-Analyse: Bauprogramm 2025

Wien | Submitted on

Die Stadt Wien investiert auch dieses Jahr wieder in die Verbesserung ihrer Straßen. Mitte März wurde das Bauprogramm für die Radinfrastruktur präsentiert. In 47 neuen Projekten werden rund 21,3 km Streckenlänge verbessert.

Das städtische Bauprogramm fasst in Wien jene Radinfrastrukturprojekte zusammen, die innerhalb eines Jahres begonnen werden sollen. Die Radlobby Wien ordnet das diesjährige Programm ein, stellt zentrale Highlights vor, zeigt auf, wo weiterhin Ausbaubedarf besteht, listet Änderungen in den Bezirken auf und zieht ein Fazit.

“Wir begrüßen die Weiterführung des bisherigen jährlichen Ausbaus mit gesteigerter Qualität und mehr Transparenz. Der tatsächliche Bedarf erfordert jedoch einen noch ambitionierteren Ausbau.” - Radlobby Wien Sprecher Roland Romano

Umsetzungslücke des Bauprogramms
Copyright: Radlobby Wien

Ausbau auf bisherigem Niveau fortgesetzt

Laut Stadtverwaltung MA28 Straßenbau wird 2025 ein vergleichbares Investitionsniveau wie in den beiden Vorjahren erreicht werden, also sind 35 bis 53 Mio. € zu erwarten; jedenfalls “zumindest 30 Mio. €” laut Stadträtin Ulli Sima gegenüber der Bezirkszeitung. Damit setzt Wien seine “Radoffensive” fort und erreicht mit 17,5 bis 26,5 Euro pro Einwohner*in ein lange nicht dagewesenes Investitionsniveau. Der Bedarf wird auf ca. 50 Euro pro Einwohner*in beziffert. Wir messen die quantitativen Fortschritte am Umsetzungsgrad der PlatzFürWien-Forderungen, die im Rahmen der Wien-Wahl 2020 von 58.000 Menschen unterzeichnet wurden. SPÖ, NEOS und GRÜNE hatten diese Forderungen in ihr Wahlprogramm aufgenommen bzw. diese unterstützt. Daran gemessen setzt die Stadt Wien 2025 etwas mehr als ein Drittel der versprochenen Radwege an Hauptstraßen, Fahrradstraßen und Radschnellverbindungen um.

Wir begrüßen die Weiterführung des bisherigen jährlichen Ausbaus mit gesteigerter Qualität und mehr Transparenz durch die neue digitale Projektkarte der Stadt Wien. Die allermeisten Projekte stellen dringend benötigte längere sichere Radrouten her. Etwa ein Drittel aller Projekte ist länger als 600 Meter, die Hälfte länger als 350 Meter.

Der Ausbau findet unserer Meinung nach an den richtigen Strecken, also im Hauptradverkehrsnetz bzw. im Radlobby-Basisnetz statt. Die Qualität hat sich auch - wie von der Radlobby viele Jahre lang gefordert - deutlich gebessert: Die allermeisten Projekte sind baulich getrennte Radwege und Fahrradstraßen, ergänzt durch einige weniger optimale gemischte Geh-& Radwege und fahrradfreundliche Straßen. Die früher üblichen auf Hauptstraßen verpönten Mehrzweckstreifen in Dooring-Zonen sind de facto nicht mehr Teil des Bauprogramms. Projekte wie die Fahrradstraßen Seeböckgasse-Geblergasse, Meiselstraße sowie Auhofstraße und die Radwege Alserbachstraße sind bedeutende Meilensteine für größere Stadtteile Wiens.

2025 werden auch einige Bestandsverbesserungen älterer Radrouten vorgenommen. So wird der ungemein schmale Zweirichtungsradweg in der Rembrandtstraße zwischen Donaukanal und Augarten zeitgemäß verbreitert. Am Donaukanal selbst wird am Salztorufer ein Radweg statt allgemeiner Mischverkehrsfläche errichtet. Am Liesinger Platz wird ein Stück zum Zweirichtungsradweg ausgebaut für direktere Verbindungen.

Nach dem Jahr 2024 ohne Radschnellverbindungen werden 2025 wieder ca. 3,4 km Infrastruktur entlang geplanter “Radhighways” umgesetzt. Dieser Begriff löst mit 2025 die bisherige Bezeichnung “Rad-Langstrecken” seitens der Stadt Wien ab, beschrieben werden damit weiterhin überregionale Radschnellverbindungen gemäß RVS Radverkehr.

Der tatsächliche Bedarf erfordert jedoch einen noch ambitionierteren Ausbau. Auch im Rahmen von Platz für Wien wurden von den Fraktionen der Stadtregierung sowie einer weiteren Fraktion 30 km Radwege an Hauptstraßen, 10 km Fahrradstraßen und 11 km Radschnellverbindungen jährlich versprochen. Diese Ausbaugeschwindigkeit wird  noch nicht erreicht. Hier wird sich die Radlobby auch weiter einbringen und Verbesserungsvorschläge machen. Aktuell ist auch der Bund gefragt, die Städte wieder bei ihren Projekten zu unterstützen. Hier mangelt es aktuell an den Bundesmitteln für Radinfrastruktur und Radkurse im Rahmen von klimaaktiv mobil.

Erfolg: Mehr Transparenz durch mehrjährige Projektkarte

Erstmals übersichtlich zusammengefasst informiert die Stadt Wien über ihren Ausbau in der mehrjährigen interaktiven Projektkarte von FahrradWien. Dieser Gewinn an Klarheit und Transparenz ist ein großer Schritt vorwärts in der Verstetigung und Klarheit über den Grad an Fortschritten.

Ein Vorbild hat sich die Stadt Wien hierbei an Berlin mit der bewährten InfraVelo-Projektkarte genommen. Konkret inspiriert hat die Radlobby mit dem Radnetz-Dashboard Wien. Dieses wird durch Aktive der Radlobby Wien betrieben und stellt seit 2023 transparent den Ausbau dar. 23 Jahre (!) Rad-Bauprogramme der Stadt Wien sind dort verortet und detailliert nachvollziehbar, inspiriert vom Online-Fortschritts-Tracker Observatoire du Plan Velo der Pariser Radlobby. Das Radnetz-Dashboard Wien wird - genauso wie diese unabhängige Analyse - ermöglicht durch Radlobby-Mitgliedschaften.

Übersicht der Bauprojekte 2025 in Kartenform
Copyright: Screenshot von FahrradWien.at

Die Highlights 2025 aus Sicht der Radlobby

Meiselstraße von Drechslergasse bis Johnstraße

Als Teil der Radachse durch den 14. und 15. Bezirk wird die Meiselstraße auf einer Länge von 1.300 Metern zwischen Johnstraße und Drechslergasse zur Fahrradstraße. Der Schulvorplatz vor der Volksschule Lortzinggasse und die Durchfahrt bei der U3-Station Johnstraße werden für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Meiselstraße
Copyright: Zoomvp.at/Mobilitäsagentur Wien

Geblergasse und Seeböckgasse

Der Ausbau der 2,5 km langen Radverbindung durch Ottakring und Hernals schreitet voran. In der Seeböckgasse und Geblergasse entstehen verkehrsberuhigte und begrünte Fahrradstraßen, die eine durchgängige und sicherere Route von der Sandleitengasse bis zum Hernalser Gürtel ermöglichen. Die Qualität soll dem Meilenstein der Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild in der Argentinierstraße entsprechen.

Geblergasse
Copyright: zoomvp.at/Mobilitätsagentur Wien

Neilreichgasse

Mit dem neuen Zweirichtungsradweg in der Neilreichgasse wird die Radschnellverbindung im 10. Bezirk weiter ausgebaut. Im dicht besiedelten Innerfavoriten ist es besonders wichtig, hochwertige Radinfrastruktur zu schaffen, um eine sichere und komfortable Alternative zum Auto zu bieten. Begrünung und Entsiegelung sind dabei sinnvolle Ergänzungen, die die Aufenthaltsqualität verbessern.

Neilreichgasse
Copyright: zoomvp.at/Mobilitätsagentur Wien

Verbindung von der Alten Donau nach NÖ

Ein begrüßenswertes Projekt, das den Umweltverbund in den Vordergrund stellt und dringend benötigte, sichere Radinfrastruktur schafft. Der „Klimahighway statt B232“ bringt eine durchgängige Radverbindung von der Alten Donau bis zum Marchfeldkanal und verbessert die Erreichbarkeit innerhalb Floridsdorfs erheblich. Besonders positiv ist die bauliche Trennung des Radwegs, die eine sichere und komfortable Führung ermöglicht. Die Kombination mit neuer Begrünung und der Priorisierung von Bus- und Fußverkehr zeigt, dass hier der Umweltverbund konsequent gestärkt wird.

Satzingerweg
Copyright: zoomvp.at/Mobilitätsagentur Wien

Alserbachstraße

Bereits 2024 wurde der einseitige Zweirichtungsradweg in der Alserbachstraße angekündigt. Der baulich getrennte Radweg wird auf der nördlichen Seite anstatt der Mehrzweckstreifen errichtet. Der Umbau ist bereits im Gange und wird 2025 abgeschlossen.

Alserbachstrasse
Copyright: zoomvp.at/Mobilitätsagentur Wien

Freda-Meissner-Blau-Promenade von Salztorbrücke bis Marienbrücke

Der neue, vier Meter breite Radweg am Donaukanalufer sorgt für eine längst überfällige Entflechtung. Sichere Radinfrastruktur und neue Aufenthaltsbereiche für den Fußverkehr zeigen, dass das Projekt zum Vorbild für weitere Abschnitte der Hauptradroute und die Erholungszone am Donaukanal sein könnte. 

Freda Meissner Blau Promenade
Copyright: Karl Grimm Landschaftsarchitekten Merlin Bartholomäus

 

Fazit zum Bauprogramm 2025

Das Bauprogramm 2025 sieht keine Projekte in den Bezirken Brigittenau, Döbling, Währing, Meidling, Simmering, Josefstadt und Neubau vor. Teilweise gab es hier im letzten Jahr wichtige Projekte wie den Radweg auf der Krottenbachstraße, das bedeutende Verbindungsstück zwischen Gersthof und Aumannplatz oder den geschützten Radfahrstreifen in Meidling. Dennoch sehen wir auch in diesen Bezirken weiteren Ausbaubedarf, insbesondere für durchgängige, sichere Hauptrouten und Lückenschlüsse im Radverkehrsnetz. Eine räumliche Verteilung hochwertiger Infrastruktur entlang wichtiger Routen durch ganz Wien bleibt ein wesentliches Ziel, um den Radverkehr für alle Alters- und Nutzergruppen attraktiver und sicherer zu machen.

Besonders positiv ist der Trend zu mehr baulich getrennten Radwegen und hochwertigen Fahrradstraßen, die für Sicherheit und Komfort sorgen. Gleichzeitig bleibt der Umsetzungsgrad der versprochenen 30 km Radwege an Hauptstraßen, 10 km Fahrradstraßen und 11 km Radschnellverbindungen pro Jahr hinter den Zusagen der Stadtregierung zurück. Hier braucht es eine spürbare Beschleunigung des Ausbaus, um das volle Potenzial des Radverkehrs in Wien auszuschöpfen.

Neben dem städtischen Engagement bleibt auch der Bund gefordert, die Finanzierung von Radinfrastrukturprojekten nachhaltig zu unterstützen. Der aktuelle Mangel an Bundesmitteln für den Radverkehr, etwa im Rahmen von klimaaktiv mobil, bremst die Dynamik der Radverkehrsförderung und muss dringend behoben werden.

Trotz dieser Herausforderungen stellt das Bauprogramm 2025 insgesamt einen wichtigen Schritt in Richtung einer fahrradfreundlicheren Stadt dar. Die Radlobby wird weiterhin konstruktiv an Verbesserungen mitarbeiten, um Wien auf dem Weg zur echten Fahrradstadt weiter voranzubringen.

Der gesamte Ausbau nach Bezirken

Innere Stadt

Freda-Meissner-Blau-Promenade von Salztorbrücke bis Marienbrücke

Der neue 4 Meter breite Radweg am Donaukanalufer sorgt für eine längst überfällige Entflechtung. Sichere Radinfrastruktur und neue Aufenthaltsbereiche für den Fußverkehr zeigen, dass das Projekt zum Vorbild für weitere Abschnitte der Hauptradroute und die Erholungszone am Donaukanal wird. 

Leopoldstadt

Rembrandtstraße von Obere Donaustraße bis Obere Augartenstraße

Die Verbreiterung des Radwegs in der Rembrandtstraße ist ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit und Komfort auf dieser stark genutzten Route. Sie verbessert die Verbindung innerhalb des Bezirks und über die Roßauer Brücke weiter in den Alsergrund – ein Plus für den Alltagsradverkehr.

Meiereistraße und Olympiaplatz von Engerthstraße bis Prater Hauptallee

Die neuen Zweirichtungsradwege entlang der verlängerten Straßenbahnlinie 18 schließen wichtige Lücken im Netz. Sie verbessern die Anbindung zwischen Leopoldstadt und Landstraße und schaffen durchgehende, sichere Verbindungen für den Radverkehr.

Nordbahnstraße von Am Tabor bis Taborstraße

Der neue Zweirichtungsradweg in der Nordbahnstraße verbessert die Radverbindung, entspricht mit 3,3 Metern jedoch nur dem Mindeststandard. Eine Breite von 4 Metern wäre zukunftsfähiger und würde den steigenden Radverkehr besser aufnehmen. Die zusätzliche Baumreihe ist ein begrüßenswerter Beitrag zur Aufenthaltsqualität.

Praterstern - Kreuzung Nordbahnstraße

Die langjährige Forderung nach einer Verbesserung dieser Engstelle wird endlich umgesetzt. Die Entflechtung von Rad- und Fußverkehr bringt mehr Platz und Sicherheit für alle. Die letzte Radlobby-Aktion im Oktober 2024 hat dazu einen wichtigen Beitrag geleistet.

Stadionbrücke und Stadionallee von Erdberger Lände bis Stadionallee 2

Es ist positiv, dass die Stadt den öffentlichen Verkehr und den Radverkehr bei der Verlängerung der Straßenbahnlinie 18 zusammendenkt und den Umbau der Stadionbrücke nutzt, um eine Verbesserung für den Radverkehr zu schaffen. Wir begrüßen diese Maßnahme. Die Sanierung der Brücke und der gleichzeitige Ausbau für die Linie 18 wird gut umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist, dass die Hauptradroute am Donaukanal nicht langfristig gesperrt wird, sondern Radfahrende meist bis zur Brücke kommen, wo nur eine kurze Engstelle zu passieren ist.

Landstraße

Erdbergstraße von Schlachthausgasse bis Würtzlerstraße

Die Errichtung eines baulich getrennten Radwegs in der Erdbergstraße zwischen Schlachthausgasse und Würtzlerstraße ist eine wichtige Verbesserung. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Radverkehr von den anderen Verkehrsteilnehmer*innen zu entflechten und stärkt die Attraktivität der Erdbergstraße als Radroute.

Rennweg von Landstraßer Hauptstraße bis Grasbergergasse

Der neue Zweirichtungsradweg am Rennweg zwischen der Landstraßer Hauptstraße und der Grasbergergasse stellt eine wichtige Verbindung vom 3. in den 11. Bezirk dar und schließt die Radinfrastruktur in der Rinnböckstraße sinnvoll an. Die zusätzlichen Bäume verbessern das Stadtklima!

Landstraßer Hauptstraße von Leberstraße bis Viehmarktgasse und Djerassiplatz bis Henneberggasse

Der neue Zweirichtungsradweg auf der Südseite der Landstraßer Hauptstraße zwischen Leberstraße und Viehmarktgasse ist ein wichtiges Verbindungsstück zu den für 2026 angekündigten Einrichtungsradweg auf der Landstraßer Hauptstraße und verbessert die Vernetzung des Radverkehrs im Bezirk. 

Wieden

Wiedner Hauptstraße von Johann-Strauß-Gasse bis Hartmanngasse (2. Abschnitt)

Der neue Zweirichtungsradweg auf der Wiedner Hauptstraße, der ab der Johann-Strauß-Gasse bis zur Hartmanngasse verlängert wird, schließt die letzte Lücke zwischen dem 2024 errichteten Meilenstein-Radweg und den bestehenden Radwegen im 5. Bezirk. Mit der Fertigstellung gibt es dann durchgehend baulich getrennte Radwege zwischen Karlsplatz und Matzleinsdorfer Platz.

Margareten

Naschmarkt von Margaritensteg bis Linke Wienzeile 58

Der neue baulich getrennte Zweirichtungsradweg entlang des Naschmarkt-Parkplatzes verbessert die Radverkehrssituation und stellt einen wichtigen Anschluss der Radschnellverbindung West an die Innenstadt dar. Radlobby Wien sowie Radlobby Mariahilf und Margareten haben sich aber für die Entflechtung von Fuß- und Radverkehr ausgesprochen. Leider fehlt jedoch der notwendige Radweg auf der Hamburgerstraße, der das Projekt vollständig ergänzen würde.

Alsergrund

Nordbergstraße, Tepserngasse und Spittelauer Lände vom ÖBB-Parkplatz bis zur Friedensbrücke

Die geplanten Maßnahmen schließen eine weitere Lücke auf der wichtigen Radachse vom Gürtelradweg bis zur Spittelau und bringen begrüßenswerte Verbesserungen für den Radverkehr. Besonders die neue Fahrradstraße in der Nordbergstraße und Tepserngasse sowie der Radweg entlang der Spittelauer Lände bis zur Alserbachstraße stärken die sichere und durchgängige Verbindung in diesem Bereich. Zudem wird der ÖBB-Parkplatz erstmals direkt an das Radwegenetz angebunden.

Alserbachstraße von Fuchsthallergasse bis Friedensbrücke

Der neue, baulich getrennte Radweg in der Alserbachstraße ist ein bedeutender Meilenstein für die Radinfrastruktur und die richtige Anlagenart für sichere und komfortable Radverbindungen. Er hat überregionale Bedeutung, da er wichtige Verbindungen zwischen Stadtteilen verbessert. Mit der Aktion „Teddybär für Radverkehr“ hat die Radlobby Wien auf die Notwendigkeit einer Änderung hingewiesen, weshalb wir diese Verbesserung ausdrücklich begrüßen. Unsere Bemühungen zeigen Wirkung.

Währinger Gürtel: Borschkegasse bis zum AKH-Gelände

Die Anbindung des AKHs an das Radnetz ist ein wichtiger Schritt für eine bessere Erreichbarkeit mit dem Fahrrad. Gerade im Gesundheitsbereich ist eine gute Radinfrastruktur essenziell – sei es für Beschäftigte, Patient*innen oder Besucher*innen. Oft sind es auch kurze Abschnitte, die einen großen Unterschied machen. Die Optimierung der Kreuzung Borschkegasse trägt dazu bei, die Route sicherer und komfortabler zu gestalten.

Favoriten

Neilreichgasse von Hasengasse bis Davidgasse

Ein neuer Zweirichtungsradweg schafft Sicherheit auf dieser stark durch Autos befahrenen Straße, die 2024 an die Landgutgasse angeschlossen wurde. Uns ist die genaue Ausgestaltung ein großes Anliegen aufgrund des Gefälles, hier gilt es, dran zu bleiben. Hoffentlich folgt zeitnah die Fortsetzung südlich der Davidgasse.

Battiggasse und An der Ostbahn von Tangentenpark bis Bitterlichstraße

Ein Teil der im Rahmen des Projektes ParkLink vorgesehenen Verbindung von der Kreta in Favoriten nach Richtung Simmering. eine perspektivisch wichtige Verbindung, die entlang der Bahn mit wenigen Kreuzungen zukünftig hohe Qualitäten bieten kann. Hier hätten wir uns eine echte Fahrradstraße gewünscht, ebenso wie die weitere Fortsetzung entlang der Bahn nach Kledering.

Laxenburger Straße von Heuberggstättenstraße bis Reifentalgasse

Die Öffnung der Nebenfahrbahn der Laxenburger Straße für den Radverkehr in Gegenrichtung schließt eine bestehende Lücke im Radnetz und erleichtert direkte Verbindungen. Besonders auf Höhe des Wienerbergs schafft diese Maßnahme eine wichtige Verbesserung für den Radverkehr.

Landgutgasse von ÖBB-Unterführung bis Margaretengürtel

Die ungenügenden Radstreifen werden auf einem kurzen Stück zu Einrichtungsradwegen ausgebaut. Die Radlobby setzt sich hier gemeinsam mit anderen Initiativen dafür ein, das die Landgutgasse durch die Kliebergasse und Zentagasse bis ins Wiental durchgebunden wird als neue Hauptradroute.

Hietzing

Auhofstraße von Dommayergasse bis Feldmühlgasse

Die Umwandlung der Auhofstraße zur Fahrradstraße stellt eine wichtige Ergänzung zur Radinfrastruktur dar. Sie bietet eine sichere Alternative zum Wientalweg, insbesondere außerhalb seiner Öffnungszeiten und bei Hochwasser. Da hier künftig die Radschnellverbindung West verläuft, ist eine hochwertige Umsetzung entscheidend, um eine durchgehend attraktive und sichere Route zu gewährleisten.

Penzing

Hütteldorfer Straße von Drechslergasse bis Leyserstraße & Meiselstraße von Drechslergasse bis Johnstraße

Die Umgestaltung der Meiselstraße zur Fahrradstraße ist ein wichtiger Schritt zur Vollendung der Radachse durch den 14. und 15. Bezirk. Sie setzt die 2024 errichtete Radinfrastruktur auf der Hütteldorfer Straße fort und schafft eine durchgängige, etwa 4,5 Kilometer lange Verbindung zwischen dem Urban-Loritz-Platz und Baumgarten. Die Sperrung für den Kfz-Verkehr und die Aufwertung des Schulvorplatzes erhöhen die Aufenthaltsqualität und Sicherheit. Ein Meilenstein für den Radverkehr in diesem dicht besiedelten Gebiet.

Hernals

Geblergasse von Wattgasse bis Palffygasse

Die Umgestaltung der Geblergasse zur Fahrradstraße ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs, insbesondere für Schüler*innen. Gemeinsam mit der Seeböckgasse entsteht eine sichere und direkte Querverbindung, die zahlreiche Schulen an das Radnetz anbindet. Die Radlobby sieht darin einen Beitrag zur Aktiven Mobilität im jungen Alter und einen Schritt zur Reduktion des Problems der Elterntaxis.

Floridsdorf

Autokaderstraße von Einzingergasse bis Scheydgasse

Nach dem Bau des Radweges in der Scheydgasse im Jahr 2023 wird dieser nun an die Einzingergasse und den Marchfeldkanal angeschlossen. Aus Radlobby-Sicht die richtige Anlageart, weil hier  eine Hauptstraße mit hohem Lkw-Verkehrsanteil verläuft. Auch ist es wichtig, dass neue Routen gut verbunden sind, um eine hohe Netzwirkung zu erreichen.

Julius-Ficker-Straße von Kürschnergasse bis Sandauergasse

Mit diesem kurzen Stück Zweirichtungsradweg wird die Lücke zur bestehenden getrennten Infrastruktur am Rautenweg endlich geschlossen. Wünschenswert ist die dringende Verlängerung dieser Route nach Westen bis zum Radweg Siemensstraße und der Hauptradroute auf der Leopoldauer Straße.

Neue Fuß-, Rad- und Busroute: Satzingerweg bis Leopoldauer Straße

Hier wird anstelle der im letzten Jahrtausend geplanten Kfz-Hauptstraße B232 eine Hochleistungsverbindung des Umweltverbundes errichtet. Ein Meilenstein für die Verkehrspolitik in Transdanubien. Seit 2018 hatte eine Bürgerinitiative tausende Unterschriften gegen die Hauptstraße und für einen Klima-Highway gesammelt.

Richard-Neutra-Gasse von Siemensstraße bis Felmayergasse

In Verlängerung der neuen Verbindung anstelle der bisherigen B232 wird in der Richard-Neutra-Gasse ein Zweirichtungsradweg gebaut, der die dort markierten Mehrzweckstreifen ablösen soll. Wir begrüßen die bauliche Trennung

Leopoldauer Straße von Angerer Straße bis Angyalföldstraße

Die neuen beidseitigen Einrichtungsradwege entlang der Leopoldauer Straße verbessern die Verbindung Richtung Alte Donau und Innenstadt. Mit über einem Kilometer Streckenlänge und Begrünung schaffen sie mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität.

Mühlschüttelpark und An der oberen Alten Donau 

Wir begrüßen, dass Radinfrastruktur bei diesem neu errichteten Park mitgeplant wird. Die Alte Donau ist ein wichtiges Erholungsgebiet, das viele mit dem Rad erreichen. Der neue Geh- und Radweg wertet die Verbindung entlang der Oberen Alten Donau weiter auf. Als Radlobby sprechen wir uns auf so wichtigen Hauptradrouten in stark begangenen Bereichen für dezidierte Gehwege und getrennte Radwege und direkte Routenführung ein. Es sieht so aus als wäre das bei diesem Projekt nicht gegeben.

Thayagasse und Pinkagasse von Illgasse (Stadtgrenze) bis Iselgasse

Entlang der Thayagasse und Pinkagasse entsteht ein neuer Geh- und Radweg, der eine grenzüberschreitende Verbindung vom Radweg aus Gerasdorf zur U- und S-Bahn-Station Leopoldau schafft. Derzeit fehlt hier Platz für aktive Mobilität, daher begrüßen wir dieses Projekt besonders – gerade die bessere Anbindung an die Station ist für Pendelnde wichtig.

Donaustadt

Hardeggasse von Wulzendorfstraße bis Strohblumengasse

Der Radweg in der Hardeggasse wird von der Wulzendorferstraße bis zur Strohblumengasse verlängert, ergänzt durch eine neue Querungshilfe. Damit wird die Anbindung von Kindergarten und Schule an das bestehende Radnetz verbessert. Da immer mehr Eltern ihre Kinder mit dem Fahrrad bringen, sind solche Erweiterungen wichtig, um sichere Alternativen zum „Elterntaxi“ zu schaffen.

Lampaweg von Curiegasse bis Wintzingerodestraße

Am Lampaweg werden zwischen Curiegasse und Witzingerodestraße die Wege von Rad- und Fußverkehr getauscht und der Radweg verbreitert. Wo es sinnvoll und räumlich möglich ist, sollte eine klare Trennung von Geh- und Radverkehr umgesetzt werden, um Konflikte zu vermeiden.

Siebeckstraße von Wagramer Straße bis Dr.-Adolf-Schärf-Platz

Ein wichtiger Lückenschluss: Auf der Siebeckstraße wird zwischen Dr.-Adolf-Schärf-Platz und Wagramer Straße ein zweiter Zweirichtungsradweg errichtet. Damit entsteht eine durchgehende, über acht Kilometer lange Radverbindung von der Prager Straße bis zur Neuen Donau.

Schödlbergergasse von Schüttaustraße bis Sinagasse

Wir begrüßen den neuen Zweirichtungsradweg in der Schödlbergergasse, der eine wichtige Verbindung zur Sinagasse schafft und die Lebensqualität durch die Begrünung des Vorplatzes verbessert.

Sinagasse von Schödlbergergasse bis Schüttauplatz

Die neue Fahrradstraße in der Sinagasse verbessert die Anbindung zum beliebten Freibad "Gänsehäufel" und sorgt durch die zahlreichen Bäume für eine angenehmere Atmosphäre. Gerade im Sommer, wenn viele Radfahrende zum Gänsehäufel unterwegs sind, ist diese Verbindung eine sinnvolle Erweiterung des Radwegenetzes.

Erzherzog-Karl-Straße von Industriestraße bis Donaustadtstraße (2. Abschnitt)

Der Zweirichtungsradweg auf der Erzherzog-Karl-Straße schließt eine wichtige Lücke im Donaustädter Radwegenetz. Die Erweiterung sorgt für eine bessere Anbindung und ist ein weiterer Schritt hin zu einer hochwertigen Radinfrastruktur auf Hauptstraßen.

Zwerchäckerweg von Breitenleer Straße bis Rautenweg

Der Zweirichtungsradweg in Kombination mit einer s.g. “fahrradfreundlichen Straße” mit in Summe fast einem Kilometer Länge am Zwerchäckerweg schließt eine Lücke im Radnetz zwischen Breitenleer Straße und Rautenweg. 

Breitenleer Straße von Am Bergl bis Hausfeldstraße

Die neuen beidseitigen Einrichtungsradwege im alten Ortskern von Breitenlee schließen eine wichtige Lücke zwischen den bestehenden Radwegen und ermöglichen ein sicheres und durchgehendes Radfahren vom Stadtrand bis ins Zentrum. Diese Durchgängigkeit ist entscheidend, um Barrieren abzubauen und das Radfahren attraktiv, sicher und komfortabel zu gestalten.

Nelson-Mandela-Platz von Mayrederbrücke bis Sonnenallee

Der neue Zweirichtungsradweg, der im Anschluss an die Mayrederbrücke über den Nelson-Mandela-Platz bis zur Sonnenallee führt, stellt eine wichtige Verbindung von der U-Bahn zu einer zentralen Allee in der Seestadt dar. 

Stadlauer Straße von Erzherzog-Karl-Straße bis ggü. Stadlauer Straße 39

In der Stadlauer Straße wird ein neuer Zweirichtungsradweg zwischen der Erzherzog-Karl-Straße und der Anton-Klein-Gasse errichtet. Damit wird ein wichtiger Lückenschluss im Donaustädter Radwegenetz umgesetzt. Stadteinwärts bleibt der Radverkehr weiterhin auf dem Busfahrstreifen, was für viele Radfahrende suboptimal ist. Ein weiterer Ausbau in Richtung Innenstadt wäre sinnvoll, um eine durchgehende und sicherere Radverbindung zu schaffen.

Liesing

Verbindungsweg Badner Bahn von Grawatschgasse bis Kinskygasse, weiter bis Don-Bosco-Gasse

Durch die Aufwertung des Verbindungswegs  Badner Bahn zu einem Geh- und Radweg bzw. der Ermöglichung des Radfahrens gegen die Einbahn wird teilweise das Radfahren parlallel zur Triester Straße erlaubt. Da hier kein Radweg oder Fahrradstraße geplant sind ist leider von eher moderater Qualität auszugehen.

Knotzenbachgasse von Breitenfurter Straße bis Canavesegasse

In der Knotzenbachgasse wird ein neuer Einrichtungsradweg gegen die Einbahn errichtet, während in Richtung Liesingbachradweg der Busfahrstreifen für Radfahrende geöffnet wird, was eine Verbesserung darstellt, jedoch nicht ideal ist.

Atzgersdorfer Platz von Riegermühle bis Schrailplatz

Der begrüßenswerte, neue Radweg über den Atzgersdorfer Platz schließt eine wichtige Lücke im Liesingbachradweg. Es wird ein baulich getrennter Zweirichtungsradweg von der Riegermühle entlang der Brunner Straße bis zur Meisgeyergasse errichtet, und das Radfahren gegen die Einbahn wird in der Meisgeyergasse bis zum Schrailplatz ermöglicht.

Auer-Welsbach-Straße und Karl-Heinz-Gasse von Kirchfeldgasse bis Liesingbach-Radweg

Ab 2025 wird die Auer-Welsbach-Straße zwischen Kirchfeldgasse und Karl-Heinz-Gasse zu einer Fahrradstraße umgestaltet, was die Anbindung zum Liesingbachradweg verbessert - eine sinnvolle, aber keine überraschende Maßnahme, da die Strecke bereits jetzt gut befahrbar ist. Das Upgrade dieser stark frequentierten Strecken macht Sinn.

Lehmanngasse von Perchtoldsdorfer Straße -bis Lehmanngasse 11

Eine wichtige Lücke im Liesingbachradweg wird durch einen neuen Zweirichtungsradweg entlang der Lehmanngasse bis zum Liesinger Platz geschlossen. Die Maßnahme erfolgt in zwei Abschnitten, wobei 2025 der Abschnitt ab der Einwölbung des Liesingbaches bis zum Liesinger Platz umgesetzt wird. Die Radroute entlang des Liesingbaches ist eine attraktive und bedeutende Strecke, daher ist es gut, wenn diese verbessert wird. Mittelfristig sollten nach Radlobby-Basisnetz auf den durchgängigen Straßen nördlich und südlich des Liesingbaches gute Verbindungen errichtet werden, um den Liesingbachweg zu entlasten. In den nächsten Jahren soll laut Planungen mit dem viergleisigen Ausbau der Südbahn endlich ein Rad-Tunnel beim Bahnhof Liesing errichtet werden. Bis dahin vergehen jedoch noch einige Jahre.

Liesinger Platz

Der Zweirichtungsradweg verläuft am Liesinger Platz entlang des Busbahnhofs bis zum verkehrsberuhigten Bereich hinter der Liesinger Sporthalle und schließt dort an das bestehende Radnetz an. Dieser Knotenpunkt ist besonders wichtig für multimodale Pendler*innen.

Nicht im Bauprogramm: Diese Projekte bleiben vorerst aus

Wallensteinstraße

Die Alserbachstraße im 9. Bezirk bekommt 2025 einen nordseitig gelegenen Zweirichtungsradweg, dieser sollte nicht an der Bezirksgrenze enden. Die logische Fortführung über die Friedensbrücke und die Wallensteinstraße ist der fehlende Brückenschlag in den 20. Bezirk, denn diese Achse ist seit bald 30 Jahren als städtische Hauptradroute ausgewiesen. Zwischen dem Donaukanal und dem Radweg Nordwestbahnstraße klafft damit ein großes Loch im Radnetz der Stadt Wien – bei einer Gesamtbreite der Wallensteinstraße von 22 Metern wäre Platz genug. Die Radlobby hatte auf diese Lücke zuletzt im Zuge der Aktion Teddybär für Radverkehr (https://www.radlobby.at/wien/2024-09/teddybaer-fuer-radverkehr-friedensbruecke) hingewiesen. 

Neubaugürtel

Der Neubaugürtel bleibt ein Sorgenkind der Wiener Radinfrastruktur. Bereits vor acht Jahren präsentierte die Radlobby Wien ein Konzept für einen sicheren und durchgängigen Radweg, doch umgesetzt wurde es bis heute nicht. Trotz zahlreicher Beschwerden und einer erfolgreichen Petition im Jahr 2021 blieb eine politische Reaktion aus. Mit der Aktion „Sicherer Radweg Neubaugürtel“ setzte die Radlobby ein starkes Zeichen: Innerhalb von 48 Stunden nach einer Baustelle errichtete eine Gruppe von Aktiven einen geschützten Radstreifen und zeigte, wie einfach und rasch Verbesserungen möglich wären. Besonders die unzumutbare Schikane am Westbahnhof gehört dringend entschärft.

Alser Straße

Die Alser Straße im 8. und 9. Bezirk wurde vor rund 10 Jahren mit Radpiktogrammen versehen, seither gab es keine Verbesserungen. An ihren beiden Enden wurden unlängst am Frankhplatz und in der Jörgerstraße erfreulicherweise bauliche Radwege errichtet. Damit die Alser Straße ihrer Rolle als Hauptradroute zwischen Schottentor und Hernals gerecht wird braucht es größere Verbesserungen, die leider nicht im Bauprogramm 2025 enthalten sind.

Ringstraße

Die Radlobby Wien zeigt in ihrer Vision für einen radfreundlichen Ring samt Kai, wie der Prachtboulevard sein volles Potenzial entfalten könnte. Durch den Ersatz von Autoverkehr durch Fuß-, Rad- und Öffi-Verkehr sowie teilweisem Einsatz der Zweierlinie entstünde mehr Raum für den Umweltverbund, während gleichzeitig die Klimaziele der Stadt unterstützt würden. Diese zentrale Verkehrsader bleibt derzeit noch im Ist-Zustand. Eine grundlegende Verbesserung wurde zwar inzwischen mehrfach von der Stadt Wien und Stadträtin Sima angekündigt. Details wurden jedoch noch keine veröffentlicht. Wir bleiben dran und bemühen uns um Einbindung von Stakeholdern.

Radschnellverbindung Gürtel

Verbesserungen am veralteten Gürtelradweg sind dringend notwendig, die Aufwertung zu einer alltagstauglichen Radschnellverbindung bietet sich an. Hierzu ist leider erneut kein Projekt im Bauprogramm enthalten.

Masterplan Superblocks

Parallel zum Bauprogramm Radinfrastruktur ist ein Programm zur Schaffung verkehrsberuhigter Wohngebiete notwendig. Damit wären rasch viele Kilometer Straßen kostengünstig verbesserbar, damit auch das Gehen gefördert und der sommerlichen Überhitzung vorgebeugt wird. Hier heißt es noch weiter: Bitte Warten.

Weitere fehlende Projekte

Viele weitere von der Radlobby befürwortete, vorgeschlagene oder geforderte Projekte haben es nicht ins Bauprogramm geschafft. Das Zielnetz für den Radverkehr aus unserer Sicht finden Sie im Radlobby-Basisnetz. Bringen Sie sich ein und gestalten Sie die Stadt mit: www.radlobby.at/mitmachen

 

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