Echte Radoffensive für Oberösterreich - jetzt!

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Seit 25 Jahren nimmt sich das Land OÖ vor, den Radverkehrsanteil zu verdoppeln. Er sank aber 20 Jahre lang. Wieso: Zu wenig Geld fürs Rad, zu viel Geld für Autoprojekte.

Alle zehn Jahre führt das Land OÖ eine Mobilitätsergebung durch, deren Auswertung den sogenannten Modal Split ergibt, die prozentuelle Verteilung aller Wege auf die verschiedenen Verkehrsmittel.

Erstmals seit 1992 schrumpft nun der Auto-Anteil. Die Anteile von Fußverkehr und Radverkehr wuchsen. Sind wir damit auf Erfolgskurs? Nein, denn wir haben nach 20 Jahren sinkenden Radverkehrsanteil nun erst wieder das Niveau der 1990er erreicht.

„Wir waren beim Radverkehrsanteil im Jahr 2012 auch im Bundesländervergleich auf einem absoluten Tiefpunkt von nur 5,2 Prozent angelangt, tiefer konnte es angesichts des enormen Freizeitradlboom kaum noch runter gehen. Mit jetzt 6,7 Prozent Radverkehrsanteil befinden wir uns auf dem Niveau, welches wir vor 25 Jahren schon hatten.“ sagt Gerhard Fischer, Vorsitzender der Radlobby OÖ.

Das Land OÖ wähnt sich jetzt schon auf einem guten Weg und will wortwörtlich den "Kurs halten". Doch das ist viel zu wenig, die dringend und schnell benötigte Mobilitätswende kann so nicht erreicht werden.

Wir brauchen eine echte Radoffensive für Oberösterreich - jetzt!

Wir müssen Geld von klimaschädlichen Autoprojekten abziehen und in nachhaltigen Radverkehr investieren!

Erklär-Video der Radlobby OÖ

Bilder-Story

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