Sichere und breite Radwege sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Mit einem Pop-Up-Radweg auf der Zweierlinie hat die Radlobby Wien eindrucksvoll gezeigt, wie es besser gehen könnte: Mehr Platz fürs Rad, weniger Slalom zwischen Säulen und parkenden Autos. Gemeinsam mit Radlobby-Aktiven und vielen engagierten Radfahrenden haben wir demonstriert, dass sich im Radverkehr etwas bewegen muss. Die Aktion war nicht nur ein starkes sichtbares Zeichen, sondern auch ein Ort des Austauschs: Die Gespräche vor Ort zeigten, wie groß der Wunsch nach sicheren Radverbindungen ist – und wie viel Zustimmung es nicht nur unter Radfahrenden für die Idee eines dauerhaft breiteren Radwegs gibt. Solche Demonstrationen sind wichtig, weil sie sichtbar machen, was möglich wäre. Sie schaffen Aufmerksamkeit, regen Diskussionen an – und bringen uns dem Ziel einer fahrradfreundlicheren Stadt ein Stück näher. Als unabhängige und überparteiliche Interessensvertretung ist es unsere Aufgabe, Mängel klar zu benennen. Doch genauso wichtig ist es, Perspektiven aufzuzeigen – für eine fahrradfreundlichere Zukunft, in der alle Menschen sicher und entspannt mit dem Rad von A nach B kommen können.
Wer sich für bessere Bedingungen für Radfahrende engagieren möchte, ist bei unseren Treffen genau richtig. Herzliche Einladung!
Die Zweierlinie im Radnetz-Dashboard Wien der Radlobby Wien
Die radfreundliche Ringstraße: So geht's!