Radfahren zu Zeiten des Coronavirus

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Derzeit und in den kommenden Wochen sind unsere Vereinsaktivitäten größtenteils eingestellt. Außerdem gelten zu Zeiten des Coronavirus auch fürs Radeln besondere Regeln:

Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen -  also etwa Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Einkaufen, oder zu notwendiger Bewegung im Freien - ist weiterhin erlaubt, solange ihr alleine oder mit Menschen aus eurem Haushalt unterwegs seid.

Im Moment halten sich viele von uns mehr zu Hause auf. Hier kann Radfahren ein guter Ausgleich und eine gesunde, das Immunsystem stärkende Alternative zu Öffis oder Auto sein. Die Straßen sind derzeit sehr ruhig. Einen Meter Abstand zu halten fällt auf dem Fahrrad nicht schwer. Bei Radabstellanlagen ist natürlich Achtsamkeit geboten, und kurzes Warten angebracht, wenn der sichere Meter unterschritten werden müsste.

Zu unterlassen ist derzeit Folgendes:

  • Gruppenfahrten (mit Menschen, die nicht in derselben Wohneinheit leben), weil der nötige Abstand beim Windschatten- und Nebeneinanderfahren nicht gewährleistet ist.
  • Mehrstündige Einzelfahrten, weil mit deren Dauer die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes und einer Verletzung steigt, vermeidbare Rettungseinsätze das ohnehin stark geforderte Gesundheitssystem strapazieren oder gar Menschenleben gefährden. Aus dem gleichen Grund sollen Mountainbike-Touren abseits asphaltierter Straßen, insbesondere in den Bergen, unterbleiben.
  • Mehrstündige Einzelfahrten in höherer Intensität, weil diese die Abwehrkräfte negativ beeinflussen können.
  • Die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, um zu „geeigneten“ Radstrecken zu gelangen (zur Schonung der Öffis für Menschen, die darauf angewiesen sind.

Wir bitten unsere Mitglieder und alle Radfahrenden dringend, sich an die Empfehlungen zu halten.

Hier die diesbezüglich Sendung auf Radio Proton zum Nachhören!