Stellungnahme zu Umgestaltungsplänen der Münzgrabenstraße
Stellungnahme zur Münzgrabenstraße neu – wie in der Kleinen Zeitung vom 12. Februar „Baumalleen statt Blechsschlangen“ berichtet
Stellungnahme zur Münzgrabenstraße neu – wie in der Kleinen Zeitung vom 12. Februar „Baumalleen statt Blechsschlangen“ berichtet
Zur Verstärkung unseres Teams und als Begleitung unserer erfahrenen Radfahrtrainer*innen suchen wir für Frühling 2022 noch interessierte Radfahrtrainer*innen.
Das Radfahrtraining „Profis auf der Straße“ findet flächendeckend an Grazer Volksschulen mit den Kindern der 4. Klasse statt. Der Schwerpunkt des Trainings liegt nach vorbereitenden Übungen im Schonraum (Schulhof) auf einer Ausfahrt in die Verkehrsrealität (Schulumgebung, verkehrsberuhigte Straßen, Tempo 30 Zonen, Radfahrinfrastruktur).
2019 wird ein 34-jähriger Radfahrender auf einer Landstraße im Bezirk Melk von einem Autolenker angefahren und stirbt im Straßengraben. Der Prozess am Landesgericht St. Pölten ergibt: Der Unfalllenker war übermüdet und bei Dunkelheit und regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen. Nach dem Zusammenprall hielt er nicht an, leistete keine erste Hilfe und rief auch nicht die Rettung. Das inzwischen rechtskräftige Urteil macht fassungslos: vier Monate bedingte Haft und eine Geldstrafe von 3.220 Euro wegen fahrlässiger Tötung.
57.642 Menschen haben für die Anliegen der Initiative Platz für Wien unterschrieben. Ein bemerkenswerter Erfolg und ein starkes Zeichen für eine klima-, flächen- und kindergerechte Verkehrspolitik.
Die Initiative entwickelte mit Expert*innen und Bürger*innen einen Maßnahmenkatalog, der CO2-Emissionen eindämmen und den Fuß- und Radverkehr so sicher gestalten soll, dass diese Mobilitätsformen für alle Wiener*innen zugänglich werden.
Die Corona-Krise greift zusätzlich zur Klima-Krise aktuell um sich. Um Betriebe und Gemeinden bei klimawirksamen Investitionen zu Unterstützen hat die Bundesregierung aktuell drei große Förderschienen für Radverkehrsprojekte an Betriebe und Gemeinden gerichtet. Durch die Kombination von Förderungen für Radinfrastruktur sind außerordentlich hohe Förderquoten von bis zu 100% möglich. Die Radlobby Österreich hat die Förderungen gesichtet und präsentiert hier einen kompakten Überblick samt weiterführender Verlinkungen.
Unklare und absurde Beschilderungen bei Linzer Baustellen verursachen nicht nur Komfort-Verlust, schüren unnötige Konflikte und gefährden die körperliche Sicherheit der RadfahrerInnen und FußgängerInnen. Die Stadt Linz muss bessere Absicherung (insbesondere Radwegumleitungen) vorschreiben und die Umsetzung überprüfen.
Was zuvor nur langsam vonstatten ging, geht unter Eindruck der Covi19-Krise plötzlich ruck-zuck: Städte in der ganzen Welt ergreifen Maßnahmen zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs. Ein Überblick.
In Barcelona werden bestehende Radwege verbreitert, damit Radfahrende Abstand zueinander halten können. Ebenso entsteht neue Radinfrastruktur.
Was zuvor nur langsam vonstatten ging, geht nun zur Bewältigung der Krise plötzlich ruck-zuck: Städte auf der ganzen Welt ergreifen Maßnahmen zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs. Auch Wien hat dank der Forderungen von Radlobby Wien und der Initiative Platz für Wien nun vier Pop-Up-Radspuren. Mehr als ein erster Schritt kann das allerdings nicht sein.
Auch 2020 sorgt die Grätzloase „Drahteseloase mit Kettenöltränke & Frischlufttankstelle“ vor der Bürogemeinschaft Lichtenauergasse (Radlobby - Radvokaten - Asthaus) für mehr Lebensqualität. Das Parklet ermöglicht der gesamten Nachbarschaft, zu verweilen und die Straße als Lebensraum wahrzunehmen.
Endlich! Ab Mitte Juni wird die Lindengasse in beiden Richtungen mit dem Rad befahrbar sein. 15 Jahre Engagement und letztlich eine Petition haben zur Einbahnöffnung der Lindengasse geführt. Danke für alle Unterstützungen!