Neue Mehrzweckstreifen in der Herrenstraße
Ein positiver Lückenschluss, Rahmenbedingungen und Ausführung erhöhen nun die Sichtbarkeit von Radverkehr. Leider wurde mit einer Ladezone mitten am Radstreifen eine neuen Gefahrenstelle geschaffen! »»»
Ein positiver Lückenschluss, Rahmenbedingungen und Ausführung erhöhen nun die Sichtbarkeit von Radverkehr. Leider wurde mit einer Ladezone mitten am Radstreifen eine neuen Gefahrenstelle geschaffen! »»»
Beim großen Umbau der Linzer Stockhofstraße wurde erst vergessen, die Radroutenlücke auf einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung zu schließen. Update: 2022 wurde immerhin ein roter Mehrzweckstreifen errichtet werden. »»»
Am 11. April 2013 wurde eine Radfahrerin beim Einbiegen von der Schöpfstraße in den Innrain von einem Linienbus überrollt und tödlich verletzt. Die bereits als unfallträchtig bekannte Kreuzung wurde neu geplant und die Ergebnisse Mitte 2019 präsentiert.
Nunmehr ist dort eine voll ampelgeregelte Kreuzung mit Zebrastreifen installiert.
Mit vorgezogenen Gehsteigkanten soll der Fußgängerzugang zu den Zebrastreifen erleichtert werden. Dabei wurde aber darauf vergessen, eine Lösung für Radfahrende am Ende des ausgewiesenen Mehrzweckstreifens zu finden.
Klagenfurt: Um auf die Verbesserungsmöglichkeiten im Radwegenetz hinzuweisen, haben Initiatives Viktring, die Critical Mass, die Plattform Stadtentwicklung und die Radlobby die Politik zu einer Radtour durch die Landeshauptstadt geladen. Zum Schulanfang wurden unter reger Beteiligung der Stadtpolitik einige Schulen im Frühverkehr mit dem Rad besucht. Fazit der Tour: Es braucht kindergerechte, sichere und durchgehende Radwege. Und mutige Politikerinnen und Politiker, um dies umzusetzen.
In der Bezirkszeitung der Grazer Volkspartei St. Peter – “FÜR SIE” – vom Juli wird heftige Kritik an den Ausbauplänen von Radinfrastruktur in Teilen der St.-Peter-Hauptstraße geübt, was Christa, eine Bewohnerin von St. Peter dazu bewog, den Verantwortlichen eine Stellungnahme abzugeben. Diese gelungene Stellungnahme möchten wir nach Rücksprache mit ihr mit wenigen ergänzenden Bemerkungen zu Teilen* hier veröffentlichen. Die folgenden Zwischenüberschriften stammen nicht von Christa.
Wie jedes Jahr ist auch im Jahr 2021 der Saisonstart fürs Radfahren am 1. Jänner. Im Vorarlberger Rheintal liegt an diesem Tag kein Schnee, die Temperatur liegt am Nachmittag knapp über null Grad, es ist trocken. Wir befinden uns in Rankweil.
Aufgrund der Pandemie-bedingten Einschränkungen und um uns nicht anstecken zu können, gab es heuer kein Treffen der winterfitten RadfahrerInnen, aber die Radlobby Vorarlberg nutzte den Tag, um heuer in der Marktgemeinde Rankweil ein paar Fotos zur Reflexion der Radfahrtauglichkeit zu machen.
Die Peter-Jordan-Straße im 19. Bezirk war bisher eine große Lücke im Hauptradverkehrsnetz. Im November 2016 sind der bestehende Querschnitt teilweise adaptiert und eine veränderte Spurenaufteilung markiert sowie die Kreuzung beim Linnéplatz angepasst worden. Nun folgte endlich die Fertigstellung- jedoch nicht mit der wünschenswerten Qualität und Sicherheit. Bergauf kommt ein neuer Radfahrstreifen, bergab wird ein Mehrzweckstreifen teils neben Parkflächen markiert.
Die Wattgasse im 16. Wiener Gemeindebezirk stellt eine wichtige Verbindung für den öffentlichen Verkehr, Kfz und Fahrrad dar. Sie ist Teil des Wiener Hauptradroutennetzes und weist eine Tagesschnitt von 15.000 Kfz auf. Nun liegt seitens Stadt Wien eine Verkehrsplanung zur Umsetzung vor, die für die Wattgasse im Abschnitt Hernalser Hauptstraße bis Wilhelminenstraße beiderseits Mehrzweckstreifen für den Radverkehr vorsieht.
Wieder kam es zu einem schweren Unfall auf Grund von "Dooring", dem unachtsamen Öffnen einer Autotür: Laut Polizei "befuhr am 6.4. gegen 12:45 Uhr ein 31-jähriger Radfahrer einen Mehrzweckstreifen der inneren Mariahilfer Straße (7. Bezirk) in Richtung Westbahnhof. Zu diesem Zeitpunkt öffnete der Lenker eines am rechten Fahrbahnrand geparkten Autos die Fahrertüre. Der Radfahrer stieß gegen die geöffnete Tür und kam zu Sturz. Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht."
Im Oktober wurde die Verkehrsorganisation im Bereich des gürtelseitigen Teils der Kinderspitalgasse umgestaltet: von einer "normalen" Straße mit Tempo 50 zu einer Einbahn bergab (vom Gürtel kommend) mit Tempo 30 (wir haben bereits berichtet) und Radfahren gegen die Einbahn.
Die Umgestaltung hat viele positive Seiten: