Verkehrspolitik

Klagenfurter Radfahrer bekommen mehr Platz

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Mehr Radfahrstreifen, mehr Radwege und weniger Schikanen – das sind die neuen Pläne im Klagenfurter Radmasterplan.

Noch im Frühjahr 2018 wird man sich in Klagenfurt an die Umsetzung des Radmasterplans machen. „Es werden zwar wieder nur Einzelmaßnahmen sein und keine Großprojekte, in Summe bringen sie aber die Stadt in Sachen Fahrradverkehr einen ordentlichen Schritt weiter“, sagt Vizebürgermeister Verkehrsreferent Christian Scheider(FPÖ).

Petition für eine zukunftsorientierte Grazer Verkehrspolitik

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Der Grazer Univ.-Lektor Mag. Dr. Christian Kozina vom Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung stellte gemeinsam mit Heidi Schmitt von der Radlobby ARGUS Steiermark und Thomas Schilcher vom Verein Fahrgast Steiermark sein Grazer Mobilitätskonzept vor.

Radwege Brünner Straße: Bezirksvorstehung bewirkt Verschmälerung auf Mindestbreite

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Enttäuschende Wende in Floridsdorf:  Auf der Brünner Straße war die Errichtung von zwei Radwegen mit je 1,4m Breite (+0,6m Schutzstreifen) geplant und begrüßt. Die geplante Neuerrichtung wäre ein wichtiger Lückenschluss zwischen Brünner Straße, Katsu-shikastraße sowie Floridsdorfer Hauptstraße und war ein deutlicher Wunsch der Bevölkerung.

Deutlich weniger Kfz-Bewegungen auf Wiens Gemeindestraßen

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Seit 1995 wird in Wien alle fünf Jahre eine Straßenverkehrszählung auf Gemeindestraßen (Hauptstraßen A und B) durchgeführt. Die letzten nun veröffentlichten Daten aus 2015 zeigen dabei einen massiven Rückgang der Kraftfahrzeugbewegungen bei gleichzeitig steigenden Radverkehrszahlen auf.

Verbindung Maxingstraße soll offen bleiben

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Schauplatz Hietzing: Obwohl in der Maxingstraße Tempo 30 gilt, überschreiten dort laut einer Bürgerinitiative 85% der Fahrzeuglenker die Geschwindigkeitsbeschränkung. Nun fordert die FPÖ Hietzing die Prüfung eines Fahrverbotes. Nicht aber für die zu schnellen, gefährlichen Kraftfahrzeuge; nein, ein Radfahrverbot soll geprüft werden.

Aufruf an Politik: Radinfrastruktur verbessern, Radverkehr steigern!

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Oberösterreich ist leider in Österreich das einzige Bundesland in welchem der Radverkehrsanteil in den letzten Jahren gesunken ist. Seit 2015 wird die Radverkehrsförderung in den Hintergrund gedrängt. Wir haben daher einen Aufruf an die Politik für ein höheres Radverkehrsbudget 2018 gestartet, den wir auch hier veröffentlichen.     »»»

Pilotprojekt 2017/18: Winterbasisradwegenetz Linz

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Auf Initiative der Radlobby hat Linz nun seit der Wintersaison 2017/2018 ein Winterbasisradwegenetz: Radwege, die für RadfahrerInnen von besonderer Wichtigkeit sind, werden im Winter sicher und frühzeitig geräumt, genauso wie beim gesamten Straßennetz die Hauptstraßen gegenüber den Nebenstraßen bevorzugt behandelt werden.   »»»

Mobilitäts-Ranking: Österreich unter der Lupe

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Bereits im Mai 2017 hatte die Umweltschutzorganisation Greenpeace alle neun österreichischen Hauptstädte nach verkehrsrelevanten Kategorien, darunter öffentlicher Verkehr und Fußgängerfreundlichkeit, miteinander verglichen. Nun gibt es ein neues „Landeshauptstädte-Ranking – Nachgefragt 2017“ für Österreich. Diesmal wurde eruiert, welche neuen Anreize und Maßnahmen für eine nachhaltige und saubere Mobilität seit der ersten Bewertung gesetzt worden sind.

Straßen schneller verbessern: Geschützte Radstreifen als Planungsinstrument

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Erstmals wurden 2011 mit dem Green Lane Project geschützte Radstreifen (engl. protected bike lanes) als Instrument zur Radverkehrssteigerung thematisiert und danach erfolgreich in US-Richtlinienwerke eingeführt. Zahlreiche Städte weltweit nehmen diese Entwicklungen zum Anlass, ihre ungeschützten Radstreifen zu überdenken und neue Radstreifen mit Sicherheitselementen auszustatten.

Symposium: Wohnen wir in Zukunft autofrei?

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Ein hochkarätig besetztes Symposium zum Thema „Mobilität im Wohnumfeld – Motorisiert oder autofrei?" fand im Oktober auf Einladung von Der Standard, Wien 3420 AG, GESIBA, MIGRA und des Fachmagazins „Wohnen Plus“  in der Seestadt Aspern statt.

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