Unfälle

Bauliche Verbesserungen an den Reichsbrücken-Unterführungen

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Baustart! Nach intensivem Radlobby-Lobbying seit mehr als sechs Jahren werden die Reichsbrücken-Unterführungen nun endlich umgebaut. Immer wieder kam es dort zu Unfällen, erst letztes Jahr erlitt eine 60-jährige Radfahrerin schwere Kopfverletzungen und ein Schädelhirntrauma, nachdem Sie mit einem 45-jährigen Radfahrer frontal zusammengestoßen war.

Ausbau von dezidierter Radinfrastruktur kann frühzeitige Todesfälle verhindern

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Wien (BOKU) - Eine neue, kürzlich im Journal "Preventive Medicine" veröffentlichte Studie zeigt den Zusammenhang zwischen der Länge des Radnetzes, dem Fahrradanteil und den damit verbundenen Gesundheitsauswirkungen in europäischen Städten auf.

Erfolg: Stadt Wien fordert besseren Sicherheitsregeln für LKW - Direktsicht als neuer Standard

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Weg mit unsicheren Lkw! - Wien und siebzehn weitere europäische Städte forderten im November letzten Jahres gemeinsam schärfere Sicherheitsstandards für Lastwagen, um Fußgehende und Radfahrende besser zu schützen. Ein Erfolg, nachdem die Radlobby fünf Handlungsfelder zur Risikominimierung rund um Lkw identifiziert hatte. 

Wissenschaftlich bewiesen: Investitionen lohnen sich

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Investitionen in die Radinfrastruktur lohnen sich. Bereits ein moderater Ausbau des Radwegenetzes um zehn Prozent ergäbe für die Stadt Zürich ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von 62 zu 1. Oder anders ausgedrückt: Für jeden Franken, der in das Radwegnetz gesteckt wird, erhält die Gesellschaft 62 Franken zurück.

Tempoanzeige für mehr Sicherheit auf der Nibelungenbrücke

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Auf der Nordseite der Linzer Nibelungenbrücke wurde nun auf Initiative der Radlobby eine Tempoanzeige installiert: Sie soll Autofahrerinnen und Autofahrer auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hinweisen. Auf Höhe des Ars Electronica Centers müssen sich RadfahrerInnen nämlich auf der Fahrbahn in den Mischverkehr einordnen.     »»»

Die Schwächsten werden überfahren

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Eigentlich sollte der Zebrastreifen zu Fuß Gehende bei der Straßenquerung schützen. Tatsächlich sind in den letzten Jahren drei DöblingerInnen genau dort von Kraftfahrern getötet worden. Alle drei waren bereits ein Stück weit auf dem Zebrastreifen unterwegs, als sie die Kraftfahrzeuge erfassten.

Unfälle Rad vs. Fußgänger gingen zurück

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Insgesamt wenig erfreulich sind die Radunfallzahlen für 2016 in der Steiermark: Mit über 1100 Unfällen mit Personenschaden hat man einen Höchstwert seit Mitte der 1990er-Jahre erreicht. Leicht rückläufig auf hohem Niveau sind die Daten für Graz, deutlich zurückgegangen sind die Verletzungsfolgen bei Kollisionen Rad vs. FußgängerInnen.

Unfallzahlen im Vergleich: Radverkehr wird sicherer

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Soeben wurden die Unfallzahlen für 2016 von der Statistik Austria präsentiert. Resultat im Radverkehr: 7.331 Verletzte bei Radunfällen waren im Jahr 2016 zu verzeichnen, das sind um 7% mehr als noch 2015. Das zeigt einen kontinuierlichen, bedauerlichen Aufwärtstrend über die letzten vier Jahre, der aber mit der stetigen Zunahme des Radverkehrs erklärbar ist. Denn: Radverkehr wird immer sicherer!

Auflassung Radfahrüberfahrt Hafenstraße - Radverkehrserschwernis statt Radverkehrsförderung!

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Die Radüberfahrt an der Kreuzung Petzoldstraße/Hafenstraße, die den westseitigen Radweg über die Vöestbrücke mit der Radroute entlang der A7 verbindet, wurde im September letzten Jahres aufgelassen. Stattdessen muss der Radverkehr nun einen Umweg von 350 m (entspricht in etwa der Länge der Brücke) und die Wartezeit an einer Druckknopfampel in Kauf nehmen.

Eventdoku: Themenabend "Radfahren in Währing"

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Am 18.9. fand ein Event der Veranstaltungsreihe "am 18. im 18." statt. An diesem Abend im Centimeter Gersthof ging es rund um das Thema "Radfahren in Währing". Die Radgruppe wurde vom Veranstalter, NEOS, eingeladen an der Diskussion teilzunehmen.

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