Unfälle

Mehr Sicherheit auf Freilandstraßen!

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2019 wird ein 34-jähriger Radfahrender auf einer Landstraße im Bezirk Melk von einem Autolenker angefahren und stirbt im Straßengraben. Der Prozess am Landesgericht St. Pölten ergibt: Der Unfalllenker war übermüdet und bei Dunkelheit und regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen. Nach dem Zusammenprall hielt er nicht an, leistete keine erste Hilfe und rief auch nicht die Rettung.

Studie zeigt: Radfahren reduziert KfZ-Unfallrisiko!

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Dolphin Technologies hat das Verhalten von 40.000 Autofahrern über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgewertet, um Ursachen von Verkehrsunfällen zu erforschen. Ein Ergebnis ist besonders interessant: 25 Prozent aller Unfälle passieren unmittelbar nach Fahrbeginn. 

Heins Reaktion auf Nibelungenbrücken-Posse: Nimmt er hohes Unfallrisiko für Radfahrer in Kauf?

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Die Radlobby OÖ stellte im November 2019 die Gefährlichkeit rund um die Nibelungenbrücke übersichtlich und eindrücklich dar. Die Reaktion vom für Verkehr zuständigen Vizebürgermeister Markus Hein war enttäuschend - hier werden die Widersprüche nochmals angesprochen.   »»»

Tatort Nibelungenbrücke

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Auf die Linzer Nibelungenbrücke wurden Radpiktogramme gemalt - erlaubte (von der Stadt) und unerlaubte (von unbekannten Umweltaktivisten). Analyse, Fakten und ein Aufruf an die Politik. Update: Mit Medienservice (Presseberichte, Bilder)  »»»

Abbiegeassistent für landeseigene Lkw

Landeseigene Lkw werden im Herbst mit Abbiegeassistenten nachgerüstet

Am 5. Juni beschloss der Vorarlberger Landtag auf Antrag der Grünen, die landeseigenen Lkws ab Herbst 2019 mit Abbiegeassistenten nachzurüsten. Neue Fahrzeuge müssen in Zukunft damit ausgestattet sein. Zudem sollten Anreize für Gemeinden und Betriebe geschaffen werden, ihre Fahrzeuge mit dem Abbiegeassistenten auszurüsten.

Unfallstatistik: 2018 brachte Knick nach oben

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Betrüblich fiel die Radunfallbilanz 2018 für das Bundesland Steiermark aus: Die Ergebnisse sind die schlechtesten seit 25 Jahren, 1163 Radunfälle mit Verletzungsfolgen bedeuten ein Plus von knapp 6 %. Entgegengesetzt hingegen die Entwicklung in Graz: Hier gingen die Personenschadenunfälle mit RadlerInnenbeteiligung um 5 % von 524 (2017) auf 498 (2018) zurück.

Graz-Liebenau: Ghostbike für getöteten Radler

Aufstellung Ghostbike

Drei Jahre gab es keinen tödlichen Unfall in Graz, Ende März wurde diese Serie leider beendet: Ein 54-jähriger Radfahrer wurde von einem überholenden Pkw erfasst und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Ein Ghostbike wurde zur Erinnerung aufgestellt.
 

Nachbericht: Gipfel zum Lkw Abbiegeassistenten

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Das Bewegen von sehr großen und schweren Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr ist eine Herausforderung für die Person am Lenkrad. In Städten geht damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko für andere VerkehrsteilnehmerInnen aus, insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer.

Kontrollen zur Ablenkung

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Schwerpunktaktionen, bei denen radfahrende Bürger kontrolliert und abgestraft werden, setzte die Polizei im letzten Jahr immer häufiger. Das Ziel der Kontrolle ist dabei ebenso unklar, wie die Grundlagen, auf denen die Strafen bemessen werden. Doch: Das Prinzip Ablenkung funktioniert. Mit medialen Inszenierungen, populistischen Maßnahmen und Sündenbockpolitik wird in Österreich von den Zukunftsfragen der Mobilität abgelenkt.

Grüne Mitte Linz - Unschlüssiges Radroutenkonzept

Der Bereich um die Grüne Mitte Linz zeichnet sich durch unschlüssige Radroutenplanung aus: Radwege schlängeln sich umständlich an Straßen entlang und enden oft im nirgendwo.

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