Rad- und Fußverkehr

Deutlich weniger Kfz-Bewegungen auf Wiens Gemeindestraßen

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Seit 1995 wird in Wien alle fünf Jahre eine Straßenverkehrszählung auf Gemeindestraßen (Hauptstraßen A und B) durchgeführt. Die letzten nun veröffentlichten Daten aus 2015 zeigen dabei einen massiven Rückgang der Kraftfahrzeugbewegungen bei gleichzeitig steigenden Radverkehrszahlen auf.

Ausbau von dezidierter Radinfrastruktur kann frühzeitige Todesfälle verhindern

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Wien (BOKU) - Eine neue, kürzlich im Journal "Preventive Medicine" veröffentlichte Studie zeigt den Zusammenhang zwischen der Länge des Radnetzes, dem Fahrradanteil und den damit verbundenen Gesundheitsauswirkungen in europäischen Städten auf.

Wissenschaftlich bewiesen: Investitionen lohnen sich

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Investitionen in die Radinfrastruktur lohnen sich. Bereits ein moderater Ausbau des Radwegenetzes um zehn Prozent ergäbe für die Stadt Zürich ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von 62 zu 1. Oder anders ausgedrückt: Für jeden Franken, der in das Radwegnetz gesteckt wird, erhält die Gesellschaft 62 Franken zurück.

Radlobby Erfolg: Masterplan Fahrradstraßen

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Fahrradstraßen zählen zu den sichersten und beliebtesten Radverkehrsanlagen. Sie eignen sich zur Förderung des Radverkehrs speziell auf Straßen, die in ihrer Funktion eine Hauptradroute oder stark genutzte Radroute sind, aber für den Kfz-Verkehr eine untergeordnete Funktion haben. Beispiele dafür sind die Goldschlagstraße und die Argentinierstraße. Zwar befinden sich viele potentielle Fahrradstraßen in Wien, sind aber in der Planung und Realität leider bisher kaum anzutreffen.

Mehr Platz und Sicherheit fürs Radeln in Graz

Schönaugasse/Grazbachgasse

Im Grazer Radverkehrsnetz sind im zweiten Halbjahr 2017 einige kleine, aber feine Verbesserungen realisiert worden.

Politische Blockaden von Radwegverbesserungen

Künstlerhaus Geh&Radweg

Zwei wichtige Routen in Floridsdorf und in der Inneren Stadt sollen zeitgemäß mit neuen Radwegen ausgebaut werden. Nebeneffekt: Sobald das Wort "Radweg" darin vorkommt, melden sich reflexartig einige wütende Radweg-Gegner zu Wort. Wir unterstützen die Errichtung von guten Radwegen in der Brünner Straße und am Karlsplatz und zeigen die Hintergründe der beiden Projekte auf.

Mobilitäts-Ranking: Österreich unter der Lupe

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Bereits im Mai 2017 hatte die Umweltschutzorganisation Greenpeace alle neun österreichischen Hauptstädte nach verkehrsrelevanten Kategorien, darunter öffentlicher Verkehr und Fußgängerfreundlichkeit, miteinander verglichen. Nun gibt es ein neues „Landeshauptstädte-Ranking – Nachgefragt 2017“ für Österreich. Diesmal wurde eruiert, welche neuen Anreize und Maßnahmen für eine nachhaltige und saubere Mobilität seit der ersten Bewertung gesetzt worden sind.

Der Wienflussweg - eine öffentliche Straße

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Der Wienflussweg ist eine sieben Kilometer lange öffentliche Straße und verläuft von der Kennedybrücke bis zur Badgasse in Hadersdorf-Weidlingau in Penzing. Er wurde bis 2006 errichtet und 2010 wesentlich verlängert. Er besteht aus einem etwa vier Meter breiten Verkehrsraum im Flussbett.

Leihradsysteme: Verbesserungen und Ausweitungen von oBike

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Seit August 2017 prägen die "free floating" Leihräder des Anbieters oBike, die in einer ersten Testphasen nach Wien gebracht wurden, das Stadtbild und die mediale Berichterstattung (Radlobby Artikel dazu HIER). Noch mehr Unruhe über allgegegenwärtige Leihradansammlungen gab es in München, wo oBike bereits 7.000 Räder implementiert hat.

Radfahren - ein Gewinn für die Gemeinde

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Bürgermeister Alois Oberer aus Reutte

am Freitag, 17.11.2017 um 19:30 Uhr
im Pfarrzentrum Pregarten
Eintritt frei

Ein Erfahrungsbericht über den Weg zur fahrradfreundlichsten Gemeinde Tirols - lassen auch Sie sich anstecken und begeistern !

 

Runder Tisch der RUF-Gemeinden

am Freitag, 17.11.2017 um 16:30 Uhr
im Stadtamt Pregarten

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