Infrastruktur

Studie zeigt: Bessere Radinfrastruktur steigert Radverkehr

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Das britische Transportunternehmen Sustrans veröffentlichte vor Kurzem eine Studie, die eindeutig zeigt, dass die Investition der öffentlichen Hand in urbane Radinfrastruktur einen erheblichen Einfluss auf den alltäglichen Radverkehr hat. Je besser die Infrastruktur, umso mehr Menschen bewegen sich radelnd durch den Alltag. Wer hätte das gedacht? In insgesamt achtzehn britischen Städten und Dörfern stieg die Anzahl der Radfahrten, nachdem die Infrastruktur ausgebaut wurde.

Unfallhäufungspunkt Abfahrt Reichsbrücke

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Die Strecke Praterstraße/Lasallestraße/Wagramer Straße bietet sich als einer der"Radkorridore", d.h. hochrangige Langstreckenverbindungen zwischen Zentrum und Peripherie, an. Um dieses Prädikat zu verdienen, ist jedoch eine erhebliche Steigerung der Sicherheit und des Komforts unumgänglich.

Steyregger Brücke: Keine Angst vor Radler-Blockade, hier kommen Fakten!

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Radlobby zur Eskalation: Nie war eine „Blockade“ geplant. Der Friede bei Steyregger Brücke wird jedoch leider von Landesrat Steinkellner blockiert.

Ein ernstgemeintes „Danke“ liebe Medien, liebe Öffentlichkeit, liebe MitstreiterInnen: Nun hat die Steyregger Brücke wohl die nötige Aufmerksamkeit. Deswegen hier in ungezwungener Form die Antworten auf die brennenden Fragen der letzten Tage.    »»»

Radweg Steyregger Brücke: Geld zugesagt, Entscheidung fehlt

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Seit 17 Monaten versuchen Radlobby OÖ und Radlobby Steyregg die Politik im Land OÖ zu überzeugen, dass ein beidseitiger Zweirichtungsradweg im Zuge der Sanierung der Steyregger Brücke errichtet werden muss. Seit dieser Woche wird an der Unterwasserseite der Brücke gearbeitet. Bis heute hat Herr Landesrat Steinkellner aber nicht entschieden, ob diese Verbreiterung in den nächsten 2 Monaten umgesetzt wird. »»»

Radrelevante Online-Karten in der "Kartensammlung"

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Aufgrund der immer besseren Vernetzung gibt es neue Möglichkeiten, Daten gemeinsam zu nutzen. Eine Anwendung im Radverkehrsbereich ist die Kartensammlung von RadaktivistInnen aus Wien.

Hier werden viele wichtige Radverkehrsdaten in Kartenform gesammelt und können fast beliebig kombiniert angezeigt werden. Hier die Kartensammlung entdecken:

Radparken: Wiens Bezirke brauchen Radbügelbudgets

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Wenn der Ausbau so schleppend wie bisher weitergeht, fehlen im Jahr 2020 in Wien 18.000 Radparkplätze. Hier unsere Analyse auf Stadt- und Bezirksebene zum Nachlesen. Aufgrund der großen Rückstände braucht es Investitionen durch die Bezirke. Bezirks-Radbügelbudgets helfen dabei.

Mehr Sicherheit für RadlerInnen in Linz: Grünflächenbetreuung an Hotspots wird verbessert

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Bäume, Sträucher & Gras: Werden RadfahrerInnen verdeckt, wird's gefährlich! Zuständiges Grünressort in Linz und Radlobby arbeiten künftig gemeinsam an Verbesserungen.

Sharrows auf der Nibelungenbrücke

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Auf der Linzer Nibelungenbrücke wurden nun für mehr Radsicherheit sogenannte Sharrows angebracht: Dies sind Fahrradpiktogramme mit Pfeilen auf der Fahrbahn, die KfZ-LenkerInnen auf den Radverkehr hinweisen sollen.

Das lange Warten auf Wiens Radbügeloffensive

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Derzeit gibt es in Wien nur einen Radabstellplatz pro 45 BewohnerInnen. Und das obwohl mehr als 60 Prozent der Haushalte zumindest ein Fahrrad besitzen. Mit wachsendem Radverkehr werden auch mehr Abstellplätze erforderlich. Die Radlobby Wien hat sich die Zahlen im Detail angesehen und eine Zwischenbilanz erstellt, ob Wien punkto Radparken für den Radverkehr im Jahr 2020 gerüstet ist; orf.at sowie Radio Wien berichteten.

FamoS! Bike Citizens-Radrouting-App in Salzburg kostenlos nutzbar

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Im Rahmen des wissenschaftlichen Projektes FamoS (Fahrradverkehrsmodelle als Planungsinstrument zur Reorganisation des Straßenraums) ist die Bike Citizens Radrouting-App bis Ende Juni in Salzburg und Graz kostenlos nutzbar.

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