Infrastruktur

Hotspot Krottenbachstraße: Neuplanung in Sicht!

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Viele Döblingerinnen und Döblinger müssen täglich mehrmals auf ihrem Weg zu Arbeit, Schule oder Freizeit durch die Krottenbachstraße. An der Kreuzung mit der Cottagegasse spitzt es sich insbesondere für Radfahrende gefährlich zu. Obwohl Hauptradroute, gibt es im Krottenbachtal keine zeitgemäße Radinfrastruktur. Radeln in Döbling arbeitet seit über einem Jahr daran, dass Lösungen entwickelt und umgesetzt werden.

Radlobby Erfolg: Masterplan Fahrradstraßen

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Fahrradstraßen zählen zu den sichersten und beliebtesten Radverkehrsanlagen. Sie eignen sich zur Förderung des Radverkehrs speziell auf Straßen, die in ihrer Funktion eine Hauptradroute oder stark genutzte Radroute sind, aber für den Kfz-Verkehr eine untergeordnete Funktion haben. Beispiele dafür sind die Goldschlagstraße und die Argentinierstraße. Zwar befinden sich viele potentielle Fahrradstraßen in Wien, sind aber in der Planung und Realität leider bisher kaum anzutreffen.

Verbindung Maxingstraße soll offen bleiben

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Schauplatz Hietzing: Obwohl in der Maxingstraße Tempo 30 gilt, überschreiten dort laut einer Bürgerinitiative 85% der Fahrzeuglenker die Geschwindigkeitsbeschränkung. Nun fordert die FPÖ Hietzing die Prüfung eines Fahrverbotes. Nicht aber für die zu schnellen, gefährlichen Kraftfahrzeuge; nein, ein Radfahrverbot soll geprüft werden.

Tempoanzeige für mehr Sicherheit auf der Nibelungenbrücke

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Auf der Nordseite der Linzer Nibelungenbrücke wurde nun auf Initiative der Radlobby eine Tempoanzeige installiert: Sie soll Autofahrerinnen und Autofahrer auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hinweisen. Auf Höhe des Ars Electronica Centers müssen sich RadfahrerInnen nämlich auf der Fahrbahn in den Mischverkehr einordnen.     »»»

Aufruf an Politik: Radinfrastruktur verbessern, Radverkehr steigern!

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Oberösterreich ist leider in Österreich das einzige Bundesland in welchem der Radverkehrsanteil in den letzten Jahren gesunken ist. Seit 2015 wird die Radverkehrsförderung in den Hintergrund gedrängt. Wir haben daher einen Aufruf an die Politik für ein höheres Radverkehrsbudget 2018 gestartet, den wir auch hier veröffentlichen.     »»»

Politische Blockaden von Radwegverbesserungen

Künstlerhaus Geh&Radweg

Zwei wichtige Routen in Floridsdorf und in der Inneren Stadt sollen zeitgemäß mit neuen Radwegen ausgebaut werden. Nebeneffekt: Sobald das Wort "Radweg" darin vorkommt, melden sich reflexartig einige wütende Radweg-Gegner zu Wort. Wir unterstützen die Errichtung von guten Radwegen in der Brünner Straße und am Karlsplatz und zeigen die Hintergründe der beiden Projekte auf.

Pilotprojekt 2017/18: Winterbasisradwegenetz Linz

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Auf Initiative der Radlobby hat Linz nun seit der Wintersaison 2017/2018 ein Winterbasisradwegenetz: Radwege, die für RadfahrerInnen von besonderer Wichtigkeit sind, werden im Winter sicher und frühzeitig geräumt, genauso wie beim gesamten Straßennetz die Hauptstraßen gegenüber den Nebenstraßen bevorzugt behandelt werden.   »»»

Mobilitäts-Ranking: Österreich unter der Lupe

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Bereits im Mai 2017 hatte die Umweltschutzorganisation Greenpeace alle neun österreichischen Hauptstädte nach verkehrsrelevanten Kategorien, darunter öffentlicher Verkehr und Fußgängerfreundlichkeit, miteinander verglichen. Nun gibt es ein neues „Landeshauptstädte-Ranking – Nachgefragt 2017“ für Österreich. Diesmal wurde eruiert, welche neuen Anreize und Maßnahmen für eine nachhaltige und saubere Mobilität seit der ersten Bewertung gesetzt worden sind.

Der Wienflussweg - eine öffentliche Straße

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Der Wienflussweg ist eine sieben Kilometer lange öffentliche Straße und verläuft von der Kennedybrücke bis zur Badgasse in Hadersdorf-Weidlingau in Penzing. Er wurde bis 2006 errichtet und 2010 wesentlich verlängert. Er besteht aus einem etwa vier Meter breiten Verkehrsraum im Flussbett.

Straßen schneller verbessern: Geschützte Radstreifen als Planungsinstrument

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Erstmals wurden 2011 mit dem Green Lane Project geschützte Radstreifen (engl. protected bike lanes) als Instrument zur Radverkehrssteigerung thematisiert und danach erfolgreich in US-Richtlinienwerke eingeführt. Zahlreiche Städte weltweit nehmen diese Entwicklungen zum Anlass, ihre ungeschützten Radstreifen zu überdenken und neue Radstreifen mit Sicherheitselementen auszustatten.

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