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Österreichs Bund-Länder-Gemeinden-Übereinkommen zur Förderung des Radverkehrs
Im April fand der 13. Österreichische Radgipfel in Wien statt. VertreterInnen von Bund, Land und Gemeinden kamen mit ExpertInnen aus dem Mobilitätsbereich und der Zivilgesellschaft zusammen, um sich über Rad-relevante Themen auszutauschen. In Zuge des Radgipfels wurde auch das Bund-Länder-Gemeinden-Übereinkommen zur Förderung des Radverkehrs unterzeichnet. Ein politisches Bekenntnis zum Radverkehr und ein Meilenstein zur Mobilitätswende.
Neujahrsradeln 2022
Das Fahrrad hat als bestes urbanes Verkehrsmittel immer Saison. Daher läutet die Radlobby alljährlich am 1. Jänner die neue Radsaison ein.
„Mit dem Neujahrsradeln möchten wir zeigen, dass das Fahrrad das ganze Jahr Saison hat und Radfahren im Winter genau so viel Freude macht, wie im restlichen Jahr. Milde Winter und eine verbesserte Räumung haben verschneite Radwege zu einer Ausnahmeerscheinung gemacht. Folgerichtig nutzen hierzulande immer mehr Menschen das Fahrrad ganzjährig" sagt Andrzej Felczak, Vorsitzender der Radlobby Österreich.
Der beste Bodenbelag für schöne Raderlebnisse
Ist man zu Fuß unterwegs oder im Auto, fällt er einem oft gar nicht so recht auf. Auf dem Rad hingegen kann er eine Wegstrecke zur Qual machen oder zum Genuss: Der Bodenbelag. Muss ich unterwegs durch Lacken und Gatsch manövrieren? Riskiere ich ein Schütteltrauma? Oder kann ich auf einer glatten, hindernisfreien Strecke meinem Ziel entgegenfliegen? Das kann darüber entscheiden, ob eine potenzielle Radfahrerin, ein potenzieller Radfahrer tatsächlich aufs Rad steigt oder nicht. Selbst für historische Zentren und naturnahe Gebiete gibt es mittlerweile radelfreundliche Bodenbeläge.
Die Macht der Sprache
Unser Blick auf das Verkehrsgeschehen ist von schlampigen Formulierungen und dem
Framing des Auto-Zeitalters geprägt. Doch: Jede*r von uns kann durch präzise Sprache etwas verändern.
Radfahrerinnen stürzen in abbiegende LKWs, prallen gegen Autos, krachen in deren Türen, ziehen sich dabei schwere Verletzungen zu. Kinder laufen lieber gegen Autos, krachen aber auch mal in Busse, Fußgänger prallen mit dem Kopf gegen Windschutzscheiben.
Neujahrsradeln 2022
Das Fahrrad hat als bestes urbanes Verkehrsmittel immer Saison. Daher läutet die Radlobby pünktlich zum Jahresbeginn die neue Radsaison ein.
„Mit dem Neujahrsradeln möchten wir zeigen, dass das Fahrrad das ganze Jahr Saison hat und Radfahren im Winter genau so viel Freude macht, wie im restlichen Jahr. Milde Winter und eine verbesserte Räumung haben verschneite Radwege zu einer Ausnahmeerscheinung gemacht. Folgerichtig nutzen hierzulande immer mehr Menschen das Fahrrad ganzjährig" sagt Andrzej Felczak, Vorsitzender der Radlobby Österreich.
Unser Jahr 2021
Die Radlobby-Vereine setzen sich in jedem Bundesland dafür ein, dass Radfahren für alle sicherer, einfacher und entspannter wird. Auch 2022 bleiben wir voll im Einsatz für Sie und Ihr liebstes Verkehrsmittel, das Fahrrad. Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie unsere Arbeit und genießen alle Vorteile.
Mobilitätswoche 2021: Aktionen rund um´s Rad
Die Europäische Mobilitätswoche ist eine europäische Initiative mit dem Ziel, Bürgerinnen und Bürger für klimafreundliche Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen. Heuer findet sie mit vielen Aktionen wie „Blühende Straßen“, Radaktionstagen oder Grätzlspaziergängen von 16. bis 22. September – dem autofreien Tag – statt.
Radlobby-Aktionen
Natürlich ist auch die Radlobby mit spannenden Angeboten bei der Mobilitätswoche vertreten:
Transportrad-Regeln: Das sollten Sie wissen
Transporträder sind vielfältig nutzbar und machen den Alltag für alle einfacher: Egal, ob Kinder, Einkäufe oder Möbel - mit einem passenden Transportrad kann so ziemlich alles leicht transportiert werden.Transporträder sind praktisch, schnell und umweltfreundlich. Damit Sie auch bei der Fahrt mit dem Transportrad rechtlich auf der sicheren Seite sind, haben wir für Sie alle wichtigen Transportrad-Regeln zusammengefasst.
Manu Delago: Mit dem Rad auf Tour
Das Band-Tourleben ist normalerweise weder besonders gesund, noch klimaschonend: Mit Bus oder Flugzeug von einem Gig zum nächsten, ergo wenig Bewegung und viel CO2 Emission. Der Tiroler Komponist und Perkussionist Manu Delago wollte
es mal anders machen – und tourte mit Fahrrad und Anhänger durchs Land.
Arbeitsweg mit dem Rad: Gesetz adaptieren!
Ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause gilt in Österreich als Arbeitsunfall. Eigentlich. Denn wie ein Gerichtsurteil im Fall eines 42-jährigen Oberösterreichers zeigt, kann die nach Einschätzung von Versicherung und Gericht „falsche“ Streckenwahl dazu führen, dass ein Unfall nicht als Arbeitsunfall anerkannt wird – mit potenziellen Folgen für die Versicherungsleistungen, die der oder die Verunfallte bekommt.
Grüne Welle für den Radverkehr
Es gibt wenig, was im Verkehr mehr nervt als rote Ampeln. Das gilt für Radfahrer*innen genauso wie für Autofahrende – nur dass die Ampelschaltungen in den österreichischen Städten meist für letztere konzipiert sind und ersteren unnötige Wartezeiten aufzwingen. Wir erklären, wie Politik und Behörden durch bessere Ampelschaltungen mehr Menschen aufs Rad bringen können.
E-Bike: Revolution im ländlichen Raum
Mit dem Fahrrad in die Arbeit, zum Einkaufen, ins Gasthaus, zu Freund*innen: In den Städten Österreichs ist das mittlerweile für viele Menschen alltäglich. In Wien und in Linz wird jede 14. Fahrt mit dem Rad zurückgelegt, in Graz, Salzburg und Bregenz gar jede fünfte – Tendenz steigend.
Mehr Sicherheit auf Freilandstraßen!
2019 wird ein 34-jähriger Radfahrender auf einer Landstraße im Bezirk Melk von einem Autolenker angefahren und stirbt im Straßengraben. Der Prozess am Landesgericht St. Pölten ergibt: Der Unfalllenker war übermüdet und bei Dunkelheit und regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen. Nach dem Zusammenprall hielt er nicht an, leistete keine erste Hilfe und rief auch nicht die Rettung. Das inzwischen rechtskräftige Urteil macht fassungslos: vier Monate bedingte Haft und eine Geldstrafe von 3.220 Euro wegen fahrlässiger Tötung.
Impressionen: Neujahrsradeln 2021
Das Fahrrad hat als bestes urbanes Verkehrsmittel immer Saison. Daher läutete die Radlobby auch 2021 pünktlich zum Jahresbeginn die neue Radsaison ein.
„Mit dem Neujahrsradeln möchten wir zeigen, dass das Fahrrad das ganze Jahr Saison hat und Radfahren im Winter genau so viel Freude macht, wie im restlichen Jahr. Milde Winter und eine verbesserte Räumung haben verschneite Radwege zu einer Ausnahmeerscheinung gemacht. Folgerichtig nutzen hierzulande immer mehr Menschen das Fahrrad ganzjährig" sagt Andrzej Felczak, Vorsitzender der Radlobby Österreich.
Jahresbericht 2020
Der Radlobby Rückblick auf ein außergewöhnliches Jahr, in dem wir uns aktiv für den Radverkehr eingesetzt haben. Die Radlobby-Vereine traten in allen neun Bundesländern und auf Bundesebene für sicheres, komfortables und entspanntes Radfahren in jedem Alter ein. Hier stellen wir Themenbereiche vor, die wir 2020 gezielt verfolgt haben. Auch 2021 bleiben wir voll im Einsatz für Sie und Ihr liebstes Verkehrsmittel, das Fahrrad.
Neujahrsradeln 2021
Das Fahrrad hat als bestes urbanes Verkehrsmittel immer Saison. Daher läutet die Radlobby pünktlich zum Jahresbeginn die neue Radsaison ein.
„Mit dem Neujahrsradeln möchten wir zeigen, dass das Fahrrad das ganze Jahr Saison hat und Radfahren im Winter genau so viel Freude macht, wie im restlichen Jahr. Milde Winter und eine verbesserte Räumung haben verschneite Radwege zu einer Ausnahmeerscheinung gemacht. Folgerichtig nutzen hierzulande immer mehr Menschen das Fahrrad ganzjährig" sagt Andrzej Felczak, Vorsitzender der Radlobby Österreich.
Rad-Förderoffensive 2020: Jetzt investieren!
Die Corona-Krise greift zusätzlich zur Klima-Krise aktuell um sich. Um Betriebe und Gemeinden bei klimawirksamen Investitionen zu Unterstützen hat die Bundesregierung aktuell drei große Förderschienen für Radverkehrsprojekte an Betriebe und Gemeinden gerichtet. Durch die Kombination von Förderungen für Radinfrastruktur sind außerordentlich hohe Förderquoten von bis zu 100% möglich. Die Radlobby Österreich hat die Förderungen gesichtet und präsentiert hier einen kompakten Überblick samt weiterführender Verlinkungen.
40 Millionen für den Radverkehr
Das Verkehrsministerium wird heuer rund 40 Millionen Euro in den Ausbau der Fahrradinfrastruktur in ganz Österreich investieren. Länder, Städte und Gemeinden können ab 1. Juli Förderanträge einreichen. Geld gibt es für neue Radinfrastruktur, Dienstfahrräder und auch Bewusstseinsbildung. Im langfristigen Vergleich hat sich das Förderbudget inetwa verfünffacht, im Vergleich zum Vorjahr verzehnfacht.
Pop-Up Bikelanes: Internationale Beispiele
Was zuvor nur langsam vonstatten ging, geht unter Eindruck der Covi19-Krise plötzlich ruck-zuck: Städte in der ganzen Welt ergreifen Maßnahmen zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs. Ein Überblick.
Barcelona
In Barcelona werden bestehende Radwege verbreitert, damit Radfahrende Abstand zueinander halten können. Ebenso entsteht neue Radinfrastruktur.