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Neuigkeiten

Neue Fakten: Gefahrenquelle Kfz, Unfallopfer Rad

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Ein Fragenkatalog der Radlobby Österreich an das Verkehrsministerium BMVIT brachte neue Fakten zum aktuell heiß diskutierten Thema Radverkehr und Gefahrenlage ans Tageslicht: Die Gefahrenquelle für RadfahrerInnen ist ganz klar das Kfz, wie die Statistikdaten der Statistik Austria, ausgewertet durch den KfV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), zeigen: Bei drei von vier Kfz-Rad-Verkehrsunfällen mit Verletzungsfolge sind Kfz die Unfallverursacher. 51% der Kfz-LenkerInnen fuhren bei Rot oder hatten den Vorrang der RadfahrerInnen missachtet. Das bedeutet ca. 1.300 Ampel- oder Vorrangmissachtungen

StVO erneuern? Die Radlobby-Forderungen

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Die österreichische Straßenverkehrsordnung (StVO) atmet noch den Geist jener Zeit, in der sie geschaffen wurde: der 1960er-Jahre. Autos schienen noch ein schillerndes Zukunftsversprechen, der Autobesitz stieg rasant an, und das Prinzip der freien Fahrt und der Flüssigkeit des motorisierten Verkehrs prägte die Gesetzwerdungsprozesse. Nun kennen wir schon lange die Schattenseiten des Autoverkehrs, der sich zu einer flächendeckenden Klimagefahr entwickelt hat. Mit der Veränderung der gesellschaftlichen Sicht auf Mobilität und mit dem Klimawandel stieg im 21. Jahrhundert der Adaptionsdruck auf die

Radlobby-Umfrage: Selbstständige Kindermobilität legalisieren

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Die Radlobby hat österreichweit zu einer ausführlichen Umfrage zu Radinfrastrukturthemen, Kindermobiliät und Meinungen zu Radpolitik und Leistungen der Radlobby eingeladen. Über 700 Antworten sind eingelangt, die aufsehenerregende Ergebnisse lieferten. JA zu selbstständiger Kindermobilität So sind 80 Prozent der Befragten der Meinung, dass es Kindern bis ins Alter von 12 Jahren erlaubt sein solle, unbegleitet am Gehsteig zu radeln. Damit hat eine überwältigende Mehrheit den StVO-Vorstoß der Radlobby unterstützt, die nach dem Vorbild der Schweiz und Deutschlands selbständige Kindermobilität in

Forststraßen für Radfahren öffnen!

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Das Anliegen, Forststraßen für RadfahrerInnen zu öffnen, steht schon seit vielen Jahren im Raum. Anläufe dazu gab es auch im Parlament schon viele, ein erneuter Versuch der Grünen scheint nun abermals zu keiner Einigung zu führen. Ihre Entschließung wanderte soeben vom Sport- in den Landwirtschaftsausschuss. Bedenken gegen eine Öffnung der Forststraßen für MountainbikerInnen kommen insbesondere von der ÖVP. Die Radlobby Österreich fordert jedoch in ihrem Grundsatzpapier im Interesse von Mountainbikern und FreizeitradlerInnen: Forststraßen sollen generell freigegeben werden. Denn respektvolles

Neujahrsradeln: Jubiläumsjahr 200 Jahre Fahrrad mit "Baron Drais"

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Traditionell fand am 1. Jänner auch heuer wieder in vielen Städten und Gemeinden in Österreich die Saisoneröffnung der Radlobby statt. Gemeinsames Radeln zu Jahresbeginn zeigt nämlich, dass Radfahren rund ums Jahr Saison hat! Heuer stand ein besonderes Thema mit noch mehr Tradition als Motto voran: Wir feiern 200 Jahre Fahrrad, denn im Jahr 1817 hatte Freiherr von Drais in Mannheim zum ersten Mal seine zweirädrige Laufmaschine bestiegen. Und besagter Baron war daher der Überraschungsgast bei der Neujahrsausfahrt in Graz: "Karl Freiherr von Drais" kam mit seiner Laufmaschine vorbei und gab

Der Radlobby-Wintercheck

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Nicht nur die Legende der "Radsaison" hält sich hartnäckig - also dass das Verkehrsmittel Fahrrad nur in warmen Jahreszeiten nutzbar wäre - sondern auch die klassischen Ärgernisse für AlltagsradlerInen zur Winterszeit kehren alle Jahre wieder. Dabei steigen die Anteile jener, die unabhängig von der Jahreszeit radeln, immer weiter an. Wenns Sie also eine - oder gar alle drei? - unserer Wintercheck-Fragen mit "Ja" beantworten müssen, wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Gemeinde oder Bezirk und verlangen Verbesserung. Denn das Fahrrad als bestes urbanes Nahverkehrsmittel hat freie, sichere

Radlobby-Rückblick: Unser Jahr 2016

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Unser Rückblick auf ein aktives Radlobby-Jahr voller Engagement für sicheren Radverkehr. Unsere Anliegen Die Radlobby-Vereine treten in allen neun Bundesländern und auf Bundesebene für Verbesserungen der Radverkehrssituation ein. Hier stellen wir fünf Themen vor, die wir 2016 besonders forciert haben. Auch 2017 bleiben wir an diesen dran! Kindermobilität Immer weniger Kinder fahren Rad, Bewegungsmangel nimmt zu. Der Radlobby ist es ein großes Anliegen, sowohl das Verkehrsumfeld für Kinder sicherer zu gestalten als auch mehr eigenständige Kindermobilität am Rad durch Gesetzesnovellen und

Bahnbrechendes Urteil zu Anti-Dooring-Abstand

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Ein erfreuliches Gerichtsurteil sorgt für mehr Radfahrsicherheit: Der richtige Abstand zu parkenden Autos kann bei abrupt geöffneten Autotüren über die Gesundheit von Radfahrenden entscheiden. Dennoch wird das Einhalten eines Sicherheitsabstandes oft von AutofahrerInnen oder gar der Polizei als regelwidrig empfunden. Nun hat Radlobby-Anwalt Dr. Johannes Pepelnik vor dem Verwaltungsgericht Wien (VWG) den zulässigen Anti-Dooring-Abstand zu parkenden Autos geklärt, das betreffende Urteil unterstreicht die Position der Radlobby: 1,2 - 1,8m Abstand von parkenden Autos sind angebracht, so das VWG

Verkehrssicherheitsprogramm: 100 Maßnahmen des Ministers

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Verkehrsminister Jörg Leichtfried stellte das überarbeitete Verkehrssicherheitsprogramm (VSP) vor, das über 100 Maßnahmen für mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen ankündigt. Die Ziele sind ambitioniert: Halbierung der Verkehrstoten bis 2020, unter die Top 5 Staaten der Verkehrssicherheit vorstoßen. " Mein Ziel: kein einziger Verkehrstoter mehr auf Österreichs Straßen!", so der Minister bei der Pressekonferenz. Er spricht damit die "Vision Zero" an, die aus Schweden kommend den Verkehrssicherheitsdiskurs bereichert und auch im Verkehrsicherheitsprogramm des BMVIT vorangestellt wird

Transportrad-Initiativen in Österreich

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Immer öfter sind sie auch hierzulande zu sehen und Blickfang für Alt und Jung: Lastenräder. Ob Kinder, eine Musikanlage oder die Waschmaschine transportiert werden sollen - mit einem passenden Lastenrad ist das meist eine Leichtigkeit. Lastenradfahren ist praktisch, dynamisch, schnell und gar nicht so schwer wie man glauben könnte. Obendrein ist eine Fahrt mit dem Lastenrad umweltfreundlich und bringt einfach Spaß! Wer kein eigenes Lastenrad besitzt, aber dennoch in den Genuss kommen will, kann auf eine der Initiativen zurückgreifen, die derzeit auch in Österreich da und dort aus dem Boden

Kinder aufs Rad! Maßnahmenpaket der Radlobby

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Die Fahrradnutzung unter Kindern nimmt stetig ab, Bewegungsmangel steigt, auch die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr ist ein brennendes Thema, wie ein aktueller tragischer Unfall in Wien zeigt. Nun haben sowohl die Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) als auch der Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV), Othmar Thann, einen Radlobby-Vorschlag aufgegriffen: Kindern das sichere Radfahren am Gehsteig zu erlauben. Der ORF führt dazu eine Online-Umfrage durch. Für eine sichere Mobilität von Kindern zählte die Familienministerin am 23. Mai laut ORF drei Maßnahmen auf

Radlobby-Testfahrt: Radmitnahme im neuen Zug "Cityjet"

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Ein Testteam der Radlobby hat den neuen ÖBB-Nahverkehrszug Cityjet in der S-Bahn-Variante auf seine Radmitnahme-Tauglichkeit überprüft. Insgesamt bietet er zwölf barrierefrei erreichbare Fahrradabstellplätze in zwei Mehrzweckabteilen an den jeweiligen Zugenden. Das Fazit der TesterInnen Margit Palman, Christoph Bayer und Patrik Hladschik: Ein komfortabler und eleganter Zug mit guten Fahreigenschaften, dessen Fahrradplätze aber größer dimensioniert sein sollten. Auch die Kennzeichnung, wo sich die Radabteile befinden, wäre durch größere Radsymbole am Zug verbesserungswürdig. Neue Cityjet

Fotoaktion #frauenradeln - zum Internationalen Frauentag

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Anlässlich des internationalen Frauentags ruft die Radlobby Österreich zur Fotoaktion #frauenradeln auf! Wir wollen das Freiheitsvehikel Fahrrad würdigen und feiern, wir wollen die Vielfalt der Gesichter und Motive radfahrender Frauen zeigen und - auch mit Ihrem Bild - weitere Frauen inspirieren, Fahrrad zu fahren. Frauenpower kommt auf zwei Rädern "Eine Lebensfreude kriegt man vom Radeln! - gar nicht wieder umzubringen!", jubelte die deutsche Schriftstellerin Elsbeth Förster-Meyer im Jahr 1896. Im späteren 19. Jahrhundert entdeckten bürgerliche Frauen in Europa und den USA das Radfahren für

Die Radsaison 2016 ist eröffnet!

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Das Fahrrad hat immer Saison. Pünktlich zu Jahresbeginn läutet daher die Radlobby in mehreren Bundesländern traditionell die neue Radsaison ein. Damit soll auch mit dem Irrglauben, die Fahrradsaison beginne erst im Frühling, aufgeräumt werden. Tausende AlltagradlerInnen machen ja ohnehin das ganze Jahr über täglich vor wie‘ s geht. Von Kindern bis SeniorInnen haben in ganz Österreich RadfahrerInnen das Jahr mit einer gemütlichen Neujahrsrundfahrt begrüßt und teilweise bei Sonnenschein und Temperaturen um Null Grad die Radsaison 2016 eröffnet. Bundesweite Aktion Bei der österreichweit

Unser Radlobby-Jahr 2015

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Viele Aktivitäten und Aktionen hat die Radlobby Österreich auf Bundesebene und in den Ländern auch 2015 wieder gesetzt, um die Bedingungen fürs Rad zu verbessern. Mit dem Jahresrückblick möchten wir Ihnen einen Überblick über die Tätigkeiten der Radlobby-Organisationen geben. In unserer Infografik haben wir viele unserer Aktivitäten in ganz Österreich und ausgewählte Fakten rund ums Rad für Sie zusammengestellt. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihre Radlobby Österreich. Die Tätigkeiten der Radlobby Österreich und ihrer Landesorganisationen werden zum großen Teil durch Mitgliedschaften

Kampagnen

Abstand macht sicher! Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind: Halten Sie beim Überholen von Radfahrenden einen Abstand von mindestens 1,5 Metern, die Radlobby setzt sich für die gesetzliche Verankerung dieser Regelung ein. Wenn Sie mit dem Fahrrad fahren: Schützen Sie sich selbst, indem Sie ausreichend Abstand zum Fahrbahnrand halten. Österreich radelt zur Arbeit Österreich radelt zur Arbeit. Radeln Sie mit! Denn Arbeitsradeln ist gesund für Körper, Geist und die Umwelt, macht den Kopf am Morgen frisch und lüftet ihn am Abend aus, spart Geld und Nerven und integriert die vielfachen Vorteile des

Über den Bundesverband

Die Radlobby Österreich setzt sich für radfreundliche Rahmenbedingungen und die Akzeptanz des Fahrrads als vollwertiges Verkehrsmittel ein. Gegründet wurde die Radlobby Österreich im Jahr 2013 als Bundesverband von bestehenden österreichischen Alltags-Radverkehrsorganisationen, die jeweils auf Bundeslandebene agieren. Als Bundesverband vertritt die Radlobby Österreich die Interessen der RadfahrerInnen auf nationaler Ebene sowie als Mitglied der “European Cyclists Federation” auf internationaler Ebene. Die Radlobby Österreich und ihre Landesorganisationen engagieren sich in vier

Radspenden

Ein neues Leben für Ihr altes Fahrrad Sie haben ein Fahrrad oder Fahrradzubehör, das Sie nicht mehr brauchen? Dann gibt es jetzt die Möglichkeit, Menschen glücklich zu machen, die sich kein Fahrrad leisten können, aber gerne ein Stück Freiheit und Freude mit einem Fahrrad gewinnen wollen, und Ihrem alten Fahrrad und Fahrradzubehör ein zweites Leben einzuhauchen. Hier können Sie Ihr altes Fahrrad spenden! Was wird gesucht? Alle Arten von Rädern, die entweder in einem guten Zustand sind oder nur geringe Schäden aufweisen. Fahrradschlösser, -helme, -lichter und anderes Zubehör. Wien In der

Mehr Fahrradstraßen für Österreich

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Mit dem „Fahrradpaket“ hat der Nationalrat 2013 in einer StVO-Novelle Neuerungen für den Radverkehr beschlossen: Fahrradstraßen, Begegnungszonen und Radwege sowie Geh-&Radwege ohne Benützungspflicht. Bis Juli 2015 wurden in Österreich 62 Radwege bzw. Geh-&Radwege ohne benützungspflicht, 53 Begegnungszonen und 23 Fahrradstraßen umgesetzt. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM), die im Auftrag des Ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) durchgeführt wurde. Ziel der Studie war es, die Verbreitung der drei innovativen Instrumente zur