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Petition: Radwege Nibelungenbrücke bis Ende 2026 konsequent testen – mehr Mut für die Klimahauptstadt Linz!

Linz | Submitted on

Nach dem überstürzten Abbruch des Testbetriebs auf der westlichen Seite der Nibelungenbrücke herrscht für Radfahrer*innen – insbesondere Familien mit Kindern – wieder täglich massive Unfallgefahr am schmalen Gehsteig-Radweg. Die Radlobby Linz kritisiert dieses sicherheitsgefährdende Zurückrudern scharf: Statt eines mutigen Schritts in Richtung einer klimafitten Stadt Linz droht eine Bankrotterklärung an die selbstgesteckten Ziele der Mobilitäts- und Klimastrategie.

Mit einer Petition können die Menschen in Linz und Oberösterreich nun mehr Mut zur Umsetzung der Klima- und Mobilitätsstrategien der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich einfordern: Die sicheren Radwege müssen auf beiden Brückenseiten erhalten bleiben!  Es braucht eine professionell begleitete Testphase, die bis Ende 2026 dauert.

Erste Effekte der Verkehrsverlagerung Anfang April waren schon sichtbar – doch das Mobilitätsverhalten verändert sich nicht in einer Woche.

"Radfahrer und Fußgänger sind nicht das Problem, sondern die Lösung für den Stau in Linz!", meint Thomas Hofer, Sprecher der Radlobby Linz.

"Mobilitätswende ist kein Wochenprojekt", ergänzt Michael Schrank, stv. Sprecher, "Hunderte Millionen wurden in neue Autobrücken investiert – aber bei neuen 1,3 m breiten, sicheren Radwegen wird plötzlich gestoppt?"

Linz hat sich zum Ziel gesetzt, eine an den Klimawandel angepasste und lebenswerte Stadt zu werden. Eine nachhaltige Mobilitätswende ist dafür unerlässlich und das wurde politisch über Jahre hinweg angekündigt.

✍️ Jetzt Petition unterzeichnen:

  • Für sichere Radwege auf der Nibelungenbrücke
  • Für eine ernsthafte Mobilitätswende
  • Für die Klimahauptstadt Linz
Petitionsaufruf: Weil Radfahren nicht lebensgefährlich sein darf
Copyright: Radlobby Linz

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