Antworten des Team Kärnten (TK)

(zu den Fragen)

1. Budget

  1. Als eine der ersten Maßnahmen nach der Landtagswahl fordert Team Kärnten-Chef und Spitzenkandidat Gerhard Köfer einen vollständigen Kassasturz, um die gesamte finanzielle Lage des Landes vollständig und transparent darzustellen. Danach muss es zu einer klaren Prioritätensetzung kommt. Gerhard Köfer hat sich bereits in seiner Zeit als Straßenbaureferent für mehr Mittel für den Bereich Radwegebau starkgemacht und eingesetzt. Er hat immer die Vision verfolgt, Kärnten zum Rad-Bundesland Nummer eins zu machen.
  2. Das Thema Rad ist für TK-Chef Gerhard Köfer eine Querschnittsmaterie, die viele Bereiche umfasst: Vom Tourismus (Radwege als Angebot für Touristen aus dem In- und Ausland, teilweise als buchungsentscheidendes Argument) über Bereiche wie Gesundheit (gesundheitliche Vorteile und Wirkungen des Radfahrens, Vorsorge), Sport (Radveranstaltungen als Sport-Event, Förderung des Radsports im Nachwuchs) und Soziales (Pflege von Radwegen als Sozialprojekt) bis hin zum Straßenbau (Bau von neuen Radwegen, Erhalt der bestehenden Infrastruktur). Demnach müssen sich auch all diese Bereiche am Thema beteiligen und aktiv einbringen.

2. Überregionales und regionales Radwegenetz

  1. Das erscheint dem Team Kärnten als notwendige Maßnahme. TK-Chef Gerhard Köfer hat in seiner Funktion als Straßenbaureferent der Kärntner Landesregierung in den Jahren 2013 bis 2018 bereits intensiv danach getrachtet, wichtige Lückenschlüsse herzustellen und die Infrastruktur zu erweitern.
  2. Das wäre überaus sinnvoll, da viele Projekte nur gemeinsam bewältigbar sind und so auch Synergieeffekte viel zielgerichteter genutzt werden können. Land und Gemeinden müssen gemeinsam agieren.

3. Vorrang für den Radverkehr

  1. Solch eine Maßnahme muss mit Experten debattiert werden. Dem Team Kärnten ist vor allem ein Aspekt von ganz zentraler Bedeutung, nämlich die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
  2. Im Zuge sämtlicher Sanierungs- und Neubaumaßnahmen in Kärnten gilt es, auch auf die Aspekte der Radfahrerinnen und Radfahrer Rücksicht zu nehmen und diese entsprechend abzubilden.
  3. Wir stehen diesen Neuerungen überaus kritisch gegenüber und werden die Umsetzung dieser Maßnahmen in den anderen Bundesländern genauestens verfolgen.

4. Flächenumverteilung

  1. Das war bereits einer der wichtigsten Schritte, die TK-Chef Gerhard Köfer als Straßenbaureferent gesetzt hat. Lückenschlüsse sind jedenfalls im Sinne der gesamten Infrastruktur dringend notwendig und steigern die Attraktivität und Nutzbarkeit des gesamten Radwegeangebotes in Kärnten.
  2. Das muss von Fall zu Fall gesondert betrachtet werden. Jede Maßnahme muss aus der Sichtweise aller Verkehrsteilnehmer beleuchtet werden.
  3. Diese bestehen überall in Kärnten. Ein Beispiel ist sicherlich die Verbindung Spittal – Seeboden.

5. Radparken

  1. Die Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden muss in diesem Bereich jedenfalls intensiviert werden.
  2. Das Team Kärnten steht für Bürokratieabbau und ein Ausmisten bei Gesetzen und Verordnungen. Zudem ist es aktuell dramatisch, wie sich die Baukosten auch in Kärnten entwickeln. Immer neue Verschärfungen und Zusatzanforderungen können durchaus problematisch sein. Vielmehr gilt es, an die Bauträger zu appellieren, auf die Bedürfnisse der Mieter bzw. Eigentümer Rücksicht zu nehmen und modernen Entwicklungen Rechnung zu tragen.

6. Strukturelle Anpassungen der Verwaltung

  1. Darüber kann im Zuge von Koalitionsverhandlungen ergebnisoffen diskutiert werden.