Deutsche Regierung investiert in Radschnellwege

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Ein radverkehrspolitischer Paukenschlag mit großer Bedeutung für den Radverkehr in Deutschland und ebenso großer Vorbildwirkung für Österreich: Der aktuelle deutsche Kabinettsbeschluss vom 6. August zum Bundesverkehrswegeplan 2030 weist zum Trend-Thema Radschnellwege diesen Satz auf (Kapitel 9.3 Nachhaltige, ökologische und sichere Mobilität): "Zukünftig wird sich der Bund im Rahmen seiner verfassungsrechtlichen Möglichkeiten noch stärker am Bau von Radschnellwegen beteiligen."

Laut deutschem Bundesumweltministerium stellt das auch eine grundsätzliche Finanzierungszusage dar, denn es konnte „im Zuge der Ressortverhandlungen zum BVWP 2030 Einigkeit mit dem BMVI darüber hergestellt werden, dass der Bund in Zukunft gezielt in Radschnellwege investiert." Ob analog dazu auch die österreischische Bundesregierung nicht mehr nur Autobahnen, sondern auch Radschnellwege als Bundesagenda wahrnehmen kann?

 

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